EU gibt Apple genaue Anweisungen zur Interoperabilität von iOS
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Von Dominic Chopping
BRÜSSEL (Dow Jones) - Die EU-Kommission will Apple Leitlinien an die Hand geben, damit der iPhone-Hersteller die Vorschriften des Digital Markets Acts im Hinblick auf die Anschlussfähigkeit seiner Betriebssysteme für Entwicklungen von Drittanbietern einhalten kann. Dies sei nicht der Beginn einer neuen Untersuchung, stellte die Kommission klar. Die Kommission wird zwei Verfahren einleiten. Die EU-Rechtsvorschrift für digitale Märkte (Digital Markets Acts), die Anfang des Jahres in Kraft trat, enthält eine lange Liste von Vorschriften, die den Wettbewerb in den Bereichen digitale Werbung, Online-Suche und App-Ökosysteme fördern sollen.
Ein Verfahren wird sich darauf konzentrieren, Apple Hinweise darauf zu geben, wie es eine wirksame Interoperabilität zwischen seinem iOS-Betriebssystem und Geräten wie Smartwatches und Kopfhörern, die sich mit dem System verbinden, herstellen soll. Ein zweites Verfahren wird sich darauf konzentrieren, wie Apple auf Anfragen von Entwicklern und Drittanbietern zu Interoperabilitätsthemen für iOS und iPadOS reagiert.
Das Verfahren wird innerhalb von sechs Monaten abgeschlossen sein. Von Apple wird erwartet, dass es sich an die Vorgaben hält. Andernfalls riskiert der Konzern eine Untersuchung der Wettbewerbsaufsicht.
Apple reagierte nicht sofort auf eine Bitte um Stellungnahme.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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