Fundamentale Nachricht
14:26 Uhr, 20.08.2014

EU-Aktien: Geopolitische Konflikte müssen abnehmen

Für eine positivere Sicht auf Aktien aus der Eurozone muss nach Meinung von Asoka Wöhrmann, CIO Deutsche Asset & Wealth Management, die wirtschaftliche Dynamik anziehen und die geopolitischen Konflikte müssen abnehmen.

Frankfurt (BoerseGo.de) - Am vergangenen Donnerstag veröffentlichte das Statistische Bundesamt Schätzungen zum deutschen Bruttoinlandsprodukt (BIP). Dieses ist demnach im zweiten Quartal um 0,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr gesunken, wie Asoka Wöhrmann, CIO Deutsche Asset & Wealth Management, in einem aktuellen Marktkommentar zu den jüngsten Zahlen zum deutschen Bruttoinlandsprodukt schreibt.

Die schwachen BIP-Zahlen reflektierten den holprigen Weg der wirtschaftlichen Erholung in der Eurozone. Sie zeigten aber keineswegs eine ernsthafte Schwäche. Es überwögen positive Signale (z.B. das Wachstum in Spanien), heißt es weiter. Seine 2014er-Prognose für das Eurozonen-Wachstum von einem Prozent beließ Wöhrmann daher unverändert.

„Bunds bleiben weiterhin unterstützt und so scheint die Bewertung von Aktien attraktiver. Nichtsdestotrotz muss für eine positivere Sicht auf Aktien aus der Eurozone die wirtschaftliche Dynamik anziehen und die geopolitischen Konflikte müssen abnehmen“, so Wöhrmann.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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