EU-Aktien: Geopolitische Konflikte müssen abnehmen
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Frankfurt (BoerseGo.de) - Am vergangenen Donnerstag veröffentlichte das Statistische Bundesamt Schätzungen zum deutschen Bruttoinlandsprodukt (BIP). Dieses ist demnach im zweiten Quartal um 0,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr gesunken, wie Asoka Wöhrmann, CIO Deutsche Asset & Wealth Management, in einem aktuellen Marktkommentar zu den jüngsten Zahlen zum deutschen Bruttoinlandsprodukt schreibt.
Die schwachen BIP-Zahlen reflektierten den holprigen Weg der wirtschaftlichen Erholung in der Eurozone. Sie zeigten aber keineswegs eine ernsthafte Schwäche. Es überwögen positive Signale (z.B. das Wachstum in Spanien), heißt es weiter. Seine 2014er-Prognose für das Eurozonen-Wachstum von einem Prozent beließ Wöhrmann daher unverändert.
„Bunds bleiben weiterhin unterstützt und so scheint die Bewertung von Aktien attraktiver. Nichtsdestotrotz muss für eine positivere Sicht auf Aktien aus der Eurozone die wirtschaftliche Dynamik anziehen und die geopolitischen Konflikte müssen abnehmen“, so Wöhrmann.
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