eTravel Sektor stark unter Druck: Details
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Die terroristischen Angriffe auf das US-Pentagon und das World Trade Center wirken sich stark auf Online Travel Webseiten aus, da tausende Kunden durch das Flugverbot in den USA ihre Reisevorhaben vorerst absagen mussten.
Orbitz, eine Online Travel Webseite, die von fünf großen Airlines unterstützt wird, sah den Traffic auf den Webseiten stark abfallen, seitdem entführte Passagiermaschinen in die Zwillingstürme des World Trade Centers und in das Verteidigungsministerium navigiert wurden. Eine vierte Maschine stürzte wie bereits zu Genüge in den Medien berichtet wurde, im US-Bundesstaat Pennsylvania ab.
"Der Traffic auf den Webseiten ist im gesamten stark eingebrochen, was, wie ich denke, wirklich verständlich ist," so Stacey Spencer, Unternehmenssprecher von Orbitz.
Orbitz und die Konkurrenten Expedia und Travelocity verkünden, den Kunden hauptsächlich zu helfen, die bereits Flüge buchten.
"Es ist einfach wild zur Zeit," so Paul Hollie, Unternehmenssprecher von Expedia. "Das wichtigste, was wir zur Zeit machen, ist den Kunden zu helfen, die dringend verreisen müssen."
Die finanziellen Auswirkungen auf den Sektor sind bisher nicht im Detail bekannt. Doch eines kann mit Gewissheit gesagt werden: Die Ereignisse in den USA werden nicht alleine politisch starke Veränderungen mit sich bringen.
Verstärkte Sicherheitsmaßnahmen werden den am schnellsten wachsenden Subsektor in der Reisebranche schwer treffen, da sie eines stark einschränken, was bisher der größte Vorteil der eTravel-Services war: Komfort.
Während Kunden von solchen Webseiten in der Vergangenheit einfach eTickets an den Schaltern der Airlines abgeben konnten, müssen nun ausgedruckte Flugtickets an den Schalten eingebracht werden.
Airlines und Unternehmen in der Reisebranche warnten bereits vor Verlusten in Rekordhöhe.
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