ETP-Anleger setzen auf Gold und Schwellenländer
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Frankfurt (BoerseGo.de) - Börsengehandelte Indexprodukte (ETPs) haben im Oktober Nettomittelzuflüsse in Höhe von 10,9 Milliarden Dollar verzeichnet. Anleger investierten vor allem in Produkte, die den Goldpreis und Schwellenländer-Aktien abbilden, wie aus einer aktuellen Studie des Vermögensverwalters BlackRock hervorgeht.
Die ETP-Mittelflüsse zeigen außerdem eine deutliche Entspannung in der Euro-Schuldenkrise. So verzeichneten die auf europäische Märkte fokussierten ETPs Nettomittelzuflüsse in Höhe von 4,6 Milliarden Dollar. Aus dem US-Markt wurden von ETP-Anlegern hingegen 10,5 Milliarden Dollar abgezogen.
Im bisherigen Jahresverlauf flossen weltweit rund 193,7 Milliarden Dollar in ETPs. Damit wurde bereits das Volumen des Gesamtjahres 2011 in Höhe von 173,4 Milliarden Dollar übertroffen.
Produkte auf den Goldpreis verzeichneten im Oktober Nettomittelzuflüsse in Höhe von 2,5 Milliarden Dollar. In den letzten drei Monaten flossen insgesamt mehr als 10 Milliarden Dollar in diese Anlageklasse.
Anleger investierten netto 7,0 Milliarden Dollar in ETPs mit Schwellenländer-Aktien. Von diesem Betrag flossen 3,0 Milliarden Dollar in ETPs auf den chinesischen Aktienmarkt und 2,0 Milliarden Dollar in ETPs, die gestreut in verschiedene Schwellenländer investieren. Gefragt bei ETP-Anlegern waren aber auch die Anleihemärkte der Schwellenländer. Entsprechende ETPs verzeichneten Zuflüsse in Höhe von 1,9 Milliarden Dollar.
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