ETFs auf die Volatilität von Zinsen im Euro-Raum
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db x-trackers, Europas am schnellsten wachsender ETF-Anbieter, bringt eine weitere Innovation an den Markt: Die beiden neuen ETFs basieren auf Volatilitäts-Indizes, die von der Deutschen Bank entwickelt wurden. Die beiden ETFs sind:
• db x-trackers II EURO INTEREST RATES VOLATILITY TOTAL RETURN INDEX ETF
• db x-trackers II EURO INTEREST RATES VOLATILITY SHORT TOTAL RETURN INDEX ETF
Mit diesen nach UCITS-III-Regeln aufgelegten Fonds besteht erstmals die Möglichkeit, in Zins-Volatilität zu investieren. Die ETFs eignen sich vor allem für Absolute-Return- Fonds, für die Anlage im Betriebsvermögen, für Versicherer und Banken, die sich an Zins-Volatilität beteiligen wollen, ohne derivative Finanzinstrumente einzusetzen. Die beiden neuen ETFs verhalten sich unterschiedlich bei einer Veränderung der Volatilität der Zinsen im Euro-Raum. Der erste reagiert mit einem Wertzuwachs auf einen Anstieg der Schwankungen der Euro-Zinsen. Der zweite ist ein Short-Index, der von einem Rückgang der Volatilität der Zinsen im Euro-Raum profitiert.
Die Volatilität, die die Indizes abbilden, wird gemessen an einem Termingeschäft, quartalsweise gerollt, auf einen Korb von fünf impliziten Volatilitäten. Diese sind enthalten im Marktpreis von fünf Optionen, die sich auf Euro Zins-Swaps beziehen (Swaptions). Details der fünf Swaptions zeigt die Tabelle unten. Um die Indizes zu berechnen, wird der Forward Return mit dem Faktor 20 multipliziert.
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