ESCADA - Zahlen unter Plan
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Die ESCADA Group musste im ersten Halbajhr des laufenden Geschäftsjahres 2002/2003 einen deutlichen Umsatzrückgang von 410,5 Mio. Euro auf 306,6 Mio. Euro hinnehmen. Insbesondere die Auswirkungen des Irak-Krieges auf das weltweite Konsumklima für Luxusgüter und die Lungenkrankheit SARS in Asien, wo ESCADA im Modebereich Marktführer ist, hätten den Umsatz belastet. Bereinigt um Entkonsolidierungseffekte sank der Umsatz um 13 %. Davon entfielen rund 5 Prozentpunkte auf die Umrechnung lokaler Währungen in den wiedererstarkten Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) betrug minus 4,0 Mio. Euro (Vj: plus 18,3 Mio. Euro). Nach Steuern wird ein Fehlbetrag von 7,3 Mio. Euro ausgewiesen (Vj: plus 6,3 Mio. Euro). Wegen der vielen negativen externen Einflüsse sei die für das Gesamtjahr 2002/2003 geplante Steigerung des Konzern-EBIT nicht mehr realisierbar, so das Unternehmen. Aufgrund der Marktunsicherheiten nimmt ESCADA von einer konkreten Ergebnisprognose Abstand. Der Vorstand hält aber ein positives EBIT weiterhin für möglich.
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