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12:32 Uhr, 07.09.2005

Erzeugung im Produzierenden Gewerbe steigt

Die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe hat sich nach den vorläufigen Angaben im Juli erneut spürbar erhöht. Gegenüber dem Vormonat stieg die Produktion saisonbereinigt um 1,2 %. Im Juni war die Produktion um 1,6 % gestiegen.

Maßgebend für den aktuellen Produktionszuwachs war die Zunahme der Industrieproduktion um 1,2 %, teilte das Bundesministerium für Wirtschaft und Arbeit heute mit. Die Erzeugung im Bauhauptgewerbe (+0,1 %) und im Bereich Energie (-0,1 %) blieb im Vergleich zum Vormonat praktisch unverändert.

Im Zweimonatsvergleich (Juni+Juli gegenüber April+Mai) war ein Anstieg der Gesamterzeugung im Produzierenden Gewerbe um saisonbereinigt 2,0 % zu verzeichnen. Die Industrieproduktion nahm um 1,9 % zu. Auch das Bauhauptgewerbe (+3,0 %) und der Bereich Energie (+1,2 %) konnten einen Produktionsanstieg verzeichnen.

Die Erzeugung im Produzierenden Gewerbe war im Juni+Juli arbeitstäglich bereinigt um 3,1 % höher als in den entsprechenden Monaten des Vorjahres. Der Vorjahresabstand der Industrieproduktion erhöhte sich dabei um 3,8 %, während die Bauleistung um 5,2 % unter dem Vorjahresstand blieb.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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