Nachricht
08:05 Uhr, 18.12.2009

Erzeugerpreise ziehen wie erwartet leicht an

Wiesbaden (BoerseGo.de) - Die Erzeugerpreise in Deutschland sind im November 2009 wie erwartet leicht gestiegen. Wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte, nahm der Index der Erzeugerpreise um 0,1 Prozent gegenüber dem Vormonat zu, nachdem er im Oktober unverändert geblieben war. Volkswirte hatten durchschnittlich mit einem Anstieg in dieser Höhe gerechnet. Im Vergleich zum Vorjahresmonat gingen die Erzeugerpreise um 5,9 Prozent zurück.

Den höchsten Einfluss auf die Jahresteuerungsrate hatte auch im November die Preisentwicklung bei der Energie. Fast drei Viertel der Veränderung des Gesamtindexes gegenüber November 2008 sind darauf zurückzuführen. Die Preise für Energie lagen um 13,6 Prozent unter denen von November 2008, stiegen jedoch gegenüber Oktober 2009 um 0,1 Prozent. Ohne Berücksichtigung von Energie sanken die Erzeugerpreise im Jahresvergleich um 2,3 Prozent, gegenüber Oktober 2009 blieben sie unverändert.

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

Mehr Experten