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08:58 Uhr, 13.05.2009

ersol schraubt Ziele herunter

Erfurt (BoerseGo.de) - Der Solarzellenhersteller ersol Solar Energy AG hat seine Prognosen für das laufende Geschäftsjahr 2009 deutlich nach unten geschraubt. Aufgrund des schwachen ersten Quartals 2009 sowie der nur zögerlichen Erholung der Marktsituation rechnet der Vorstand nunmehr nur noch mit einem Umsatz zwischen 330 und 380 Millionen Euro und einem EBIT zwischen 30 und 60 Millionen Euro. Bislang hatte das Unternehmen noch einen Umsatz von mehr als 420 Millionen Euro und ein EBIT zwischen 80 und 90 Millionen Euro in Aussicht gestellt.

Wesentliche Gründe für diese Korrektur der Prognose sei die generell schwierige Marktlage, die allgemeine Nachfrageschwäche verbunden mit einem deutlichen Preisrückgang bei Solarmodulen und -zellen und das aufgrund der Finanzmarktkrise schwächere Projektgeschäft, erläuterte das Unternehmen.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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