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10:43 Uhr, 14.09.2009

Erneuerbare Energien kosten den Verbrauchern Milliarden

Hannover (BoerseGo.de) - Durch die Subventionen für Erneuerbare Energien entstehen Deutschlands Verbrauchern Kosten in Milliardenhöhe. Nach Berechnungen vom Rheinisch-Westfälische Institut für Wirtschaftsforschung (RWI) werden bis 2013 rund 77 Milliarden Euro an Fördergeldern für Fotovoltaik zusammenkommen. Diese Solarschulden müssten alle Stromverbraucher über 20 Jahre abtragen, erklärt der Bundesverband der Energie-Abnehmer e. V. (VEA). Solarkraftwerke erzeugen derzeit aber nur 0,7 Prozent des deutschen Stroms.

Manfred Panitz, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied des VEA, fordert die neue Bundesregierung nach der Bundestagswahl deshalb zum sofortigen Handeln auf: "Die neue Bundesregierung muss die Subventionen für Erneuerbare Energien unverzüglich senken. Sie verteuern den Strompreis, sparen aber kein Kohlendioxid. Deutschland braucht eine umweltverträgliche und bezahlbare Energieversorgung."

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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