Ericsson - Wo soll das enden?
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Die Aktien von Ericsson scheinen keinen Boden zu finden. So ist die neueste Nachricht, Ericsson werde den Aktienerlös aus dem Verkauf des Mikroelektronik-Geschäfts an Infineon sofort wieder abstoßen, für Anleger Grund genug, die Aktie schon vor Börsenbeginn zu verkaufen.
Ericsson verkaufte an die den deutschen Siemens-Sprössling Infineon Technologies sein Mikroelektronik-Geschäft und erhielt hierfür heute alle nötigen Genehmigungen von den Behörden. Schroder Salomon Smith Barney sei damit beauftragt worden, 27.5 Millionen Aktien am Markt als Terminverkauf zu platzieren. Der Erlös liege laut einer offiziellen Bestätigung der Schweden bei 300 Millionen Euro (entspricht 2.8 Milliarden Schwedischen Kronen), was einem Verkaufskurs der Infineon-Aktien bei 10.91 Euro entspricht. Damit verkauft Ericsson die Aktie zu einem Allzeittief und unter dem aktuellen Kurs von 11,58 Euro.
Die Aktien von Ericsson fallen vorbörslich um 13.85 Prozent auf 56 cents.
Ericsson mangelt es an Liquidität. Dies zeige die schnelle Entscheidung, die Infineon Aktien zu verkaufen, so Experten.
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