Erdöl: Damals Abby Cohen, heute "Super Spike"
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Der interessanteste Aspekt der Ölrallye ist, dass zwei Analysten von Goldman Sachs die Masse der Anleger erst auf die Idee brachten, dass Erdöl deutlich steigen könnte. Damals war es Abby Joseph Cohen bei Goldman Sachs, die Kursrallyes bei Aktien wie Amazon.com auslöste, indem sie sie zu Mondpreisen zum Kauf empfahl. Es genügte gutes Zusprechen von Abby, und die Aktien sprangen am gleichen Tag um 40 oder 50 Prozent in die Höhe. Die Analysten anderer Banken sind mittlerweile auf den Zug aufgesprungen und prognostizieren höhere Ölpreise, aber Goldman Sachs war das erste große Researchhaus, das in seiner „Super-Spike“-Studie Ölpreise von zunächst 100$ und dann 150-200$ vorhersagte. Nach der Veröffentlichung der neuen Studie am 5. Mai stiegen nicht nur die Preise für sofortige Öllieferungen, sondern sogar jene für Erdöl-Lieferungen im Dezember 2016. Um 35,30 Dollar pro Barrel, das ist der größte Anstieg jemals. Diese Bewegungen haben die Vermutung aufkeimen lassen, dass Spekulanten die Preise an der Börse hochtreiben. Jetzt ermittelt die US-Terminbörsenaufsicht CFTC.
Autor: Jochen Stanzl
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