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Emittent / Herausgeber: ibw – Informationszentrale der Bayerischen Wirtschaft e. V.
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vbw Pressemitteilung zum 50. Jahrestag der diplomatischen Beziehungen zwischen Deutschland und Tschechien: Bayern unterhält enge
08.12.2023 / 11:13 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
vbw: Bayern unterhält enge wirtschaftliche Partnerschaft zu Tschechien
Brossardt: „Tschechien ist für unsere Industrie eine wichtige Lebensader“
(München, 08.12.2023). Anlässlich des 50. Jahrestages der Aufnahme von diplomatischen Beziehungen zwischen Deutschland und Tschechien verweist die vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. auf die enge Partnerschaft mit dem Nachbarstaat. „Gerade für die bayerische Wirtschaft ist die Tschechische Republik ein wichtiger Geschäftspartner. Bayern und Tschechien sind nicht nur Nachbarn. Mit einem starken Fokus auf den Fahrzeug- und Maschinenbau verfügt Tschechien über eine ähnliche Industrietradition, die hervorragend zur Wirtschaftsstruktur des Freistaates passt. Auch kulturell sind wir eng verbunden“, fasst vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt die Beziehungen zu Tschechien zusammen.
Nach dem Fall des Eisernen Vorhangs arbeiten Deutschland und Tschechien seit knapp 30 Jahren eng und erfolgreich zusammen. „In den vergangenen Jahren haben sich unsere bilateralen Beziehungen stark verbessert. Seit dem EU-Beitritt Tschechiens 2004 haben sich die bayerischen Exporte in unser östliches Nachbarland mehr als verdoppelt. Unsere Importe sind sogar fast um das Vierfache gestiegen. Nach China und Österreich ist Tschechien heute das drittgrößte Importland Bayerns. Insbesondere tschechische Vorprodukte haben für bayerische Unternehmen eine überragende Bedeutung. Die tschechischen Lieferketten sind für unsere Industrie so etwas wie Lebensadern, die den gesamten Organismus versorgen“, sagte Brossardt.
Mit Blick auf den Aufbau resilienter Lieferketten kann Tschechien aus Sicht der vbw eine wichtige Rolle spielen. „Der Nachbar punktet mit einem immer noch niedrigeren Kostenniveau und der geografischen Nähe zu Bayern und Deutschland, die unseren Unternehmen Liefersicherheit bringt“, so Brossardt weiter.
Mit einem Handelsvolumen von über 24 Milliarden Euro belegte Tschechien 2022 hinter Österreich den zweiten Platz der größten Handelspartner Bayerns unter den Ländern in Mittel-, Ost- und Südeuropa und den fünften Platz weltweit. Zwischen Januar und September diesen Jahres erhöhten sich die bayerischen Ausfuhren nach Tschechien um 3,3 Prozent. Zu den wichtigsten Exportgütern nach Tschechien zählen Maschinen, elektrische Ausrüstungen sowie Kraftwagen und Kraftwagenteile. Mit einem Exportvolumen von gut 7,3 Milliarden Euro im Jahr 2022 stieg Tschechien zum neuntwichtigsten Exportmarkt für die bayerische Wirtschaft auf.
Kontakt: Lena Grümann, Tel. 089-551 78-391, E-Mail: lena.gruemann@ibw-bayern.de
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