EQS-News: Mallia Therapeutics berichtet bei der Jahrestagung der „European Hair Research Society“ (EHRS) über neuartigen therapeutischen Ansatz zur Behandlung von Alopezie
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EQS-News: Mallia Therapeutics
/ Schlagwort(e): Konferenz/Research Update
Mallia Therapeutics berichtet bei der Jahrestagung der „European Hair Research Society“ (EHRS) über neuartigen therapeutischen Ansatz zur Behandlung von Alopezie
21.05.2025 / 10:00 CET/CEST
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
Mallia Therapeutics berichtet bei der Jahrestagung der „European Hair Research Society“ (EHRS) über neuartigen therapeutischen Ansatz zur Behandlung von Alopezie
Erlangen, 21. Mai 2025 - Mallia Therapeutics GmbH, ein biopharmazeutisches Unternehmen, das sich auf die Entwicklung innovativer Therapien gegen Haarausfall spezialisiert hat, gab heute bekannt, dass Prof. Dr. Alexander Steinkasserer, Mitgründer und Geschäftsführer von Mallia Therapeutics, an der diesjährigen Jahrestagung der European Hair Research Society (EHRS) vom 29. bis 31. Mai 2025 in Warschau teilnehmen wird.
Im Rahmen eines Vortrags zum Thema „Soluble CD83 as a novel therapeutic approach for the treatment of alopecia" wird er die neusten wissenschaftlichen Ergebnisse zu Mallias proprietärem sCD83-basierten Ansatz bei Haarausfall vorstellen. Der Vortrag findet am 30. Mai im Rahmen der Session „Progress in Research 2“, von 11:00 bis 12:15 Uhr im Raum 2 statt. Darüber hinaus wird Prof. Dr. Alexander Steinkasserer als Vorsitzender diese Session leiten.
Die EHRS-Jahrestagung zählt zu den führenden wissenschaftlichen Veranstaltungen im Bereich der Haarbiologie und Haarerkrankungen und bringt führende Vertreterinnen und Vertreter von Wissenschaft, Kliniken und Industrie aus der ganzen Welt zusammen, um aktuelle Entwicklungen in der Grundlagenforschung, translationalen Medizin und Therapieansätzen bei Haarerkrankungen zu präsentieren und zu diskutieren.
Prof. Dr. Alexander Steinkasserer kommentierte: „Mit sCD83 verfolgen wir einen neuartigen immunmodulatorischen Ansatz, um dem Haarverlust entgegenzuwirken und neues Haarwachstum zu induzieren. Unsere präklinischen Daten zeigen, dass wir mit löslichem CD83 nicht nur Haarwachstum generell fördern, sondern auch die anagene Wachstumsphase der Haarfollikel anregen und verlängern können. Die EHRS-Konferenz bietet eine exzellente Plattform, um diesen wissenschaftlichen Ansatz einem hochkarätigem Fachpublikum zu präsentieren.“
Über sCD83
Lösliches sCD83 ist ein immunmodulierendes Protein, das sich in der Entwicklung für die topische Behandlung von Haarausfall befindet. Das lösliche CD83-Protein, das erstmals im Jahr 2001 von Mallia Mitgründer Prof. Dr. Steinkasserer identifiziert wurde, hat entzündungshemmende Eigenschaften, indem es die Auflösung von Entzündungen induziert, die Wundheilung fördert und neues Haarwachstum anregt.[1] Es wurde auch gezeigt, dass sCD83 regulatorische T-Zellen (Tregs) aktiviert, die direkt mit den Haarfollikeln interagieren und diese aktivieren können. Darüber hinaus hemmt sCD83 den Zelltod der Haarfollikel und aktiviert direkt die follikulären Stammzellen, wodurch neues Haarwachstum angeregt wird. Dieser multimodale Wirkmechanismus unterscheidet sCD83 von anderen oberflächlich angewendeten Mitteln für Haarwachstum.
Lokal auf der Kopfhaut angewendetes sCD83 gelangt direkt zu den Haarfollikeln, dringt jedoch nicht durch die Haut und wurde daher nicht im Blutkreislauf nachgewiesen. Somit ist die Wirkung lokal begrenzt, was einen großen Vorteil gegenüber systemischen Behandlungsmöglichkeiten darstellt, von denen einige schwere Nebenwirkungen verursachen können.
Über Haarausfall:
Hormonell bedingter Haarausfall bei Männern und Frauen (= androgenetische Alopezie) ist die häufigste Form des Haarausfalls. Weltweit sind mehr als 70% der Männer sowie 50% der Frauen jenseits der Menopause von androgenetischer Alopezie betroffen. Weitere 147 Millionen Menschen leiden an immunbedingtem, kreisrundem Haarausfall (= Alopecia areata).[2],[3]
Die androgenetische Alopezie (AGA) verläuft in der Regel graduell und ist auf genetische und hormonelle Faktoren zurückzuführen. Bei Männern führt sie häufig zu einem Zurückweichen des Haaransatzes und Kahlheit am Oberkopf, bei Frauen zu schütterem Haar im Scheitelbereich. Alopecia areata (AA) führt zu kreisrundem Haarausfall auf der Kopfhaut, im Gesicht oder an anderen Körperstellen. Sie tritt auf, wenn das Immunsystem „irrtümlich“ Haarfollikel angreift, was zu autoimmunbedingtem Haarausfall führt.
Über Mallia Therapeutics GmbH
Mallia Therapeutics GmbH ist ein biopharmazeutisches Unternehmen, das sich auf die Entwicklung neuartiger Therapien für Patienten mit Haarausfall konzentriert. Das Unternehmen wurde 2023 in Erlangen gegründet und wird von einem erfahrenen Managementteam und weltweit führenden Experten für CD83 mit insgesamt mehr als 170 Publikationen und 20 Jahren Erfahrung auf diesem Gebiet geleitet.
Mit sCD83, einem neuen vielversprechenden Wirkstoff gegen Haarausfall in der präklinischen Entwicklung, beabsichtigt Mallia, in den Multi-Milliarden-Dollar-Markt für Alopezie einzutreten und Patienten eine sichere und wirksame lokale Therapie anzubieten.
Vernetzen Sie sich mit uns auf LinkedIn und erfahren Sie hier mehr: https://mallia-therapeutics.com.
Medienkontakt:
MC Services AG
Dr. Regina Lutz / Katja Arnold
Tel.: +49 (0)89 210 228 0
E-Mail: mallia@mc-services.eu
[1] Royzman, D., Peckert-Maier, K., Stich, L., König, C., Wild, A. B., Tauchi, M., ... & Steinkasserer, A. (2022). Soluble CD83 improves and accelerates wound healing by the induction of pro-resolving macrophages. Frontiers in Immunology, 13, 1012647.: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC9564224/
[2] Feinstein, R. P. (2022). Androgenetic alopecia.: https://emedicine.medscape.com/article/1070167-overview
[3] Mostaghimi, A., Gandhi, K., Done, N., Ray, M., Gao, W., Carley, C., ... & Sikirica, V. (2022). All-cause health care resource utilization and costs among adults with alopecia areata: A retrospective claims database study in the United States. Journal of Managed Care & Specialty Pharmacy, 28(4), 426-434: https://www.jmcp.org/doi/pdf/10.18553/jmcp.2022.28.4.426
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