Eon will Finanzinvestoren Offshore-Projekte schmackhaft machen
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Düsseldorf (BoerseGo.de) - Der Energiekonzern Eon will Finanzinvestoren für seine Offshore-Wind-Projekte gewinnen. Es liefen bereits erste Gespräche mit Interessenten, sagte der Chef der Eon-Konzerntochter Climate & Renewables, Mike Winkel, der Financial Times Deutschland vom Montag. Der Konzern wolle seine Minderheitsbeteiligungen abgeben, die Entwicklung und operative Führung aber weiter in den Händen halten, so der Manager. Der Energieversorger hofft, dass sich Finanzinvestoren für diese Variante interessieren, um vom Umbau der deutschen Energiewirtschaft zu profitieren.
Mit der Vorgehensweise einer Co-Finanzierung könnten noch mehr Groß-Projekte angegangen werden, betonte Winkel. So liegt allein die Investition für den geplanten Nordsee-Windpark Amrumbank West bei rund 1 Milliarde Euro. Er soll 2015 in Betrieb gehen. Eon-Chef Johannes Teyssen hatte zuletzt verkündet, alle 18 Monate eine neue Offshore-Anlage in Betrieb zu nehmen. In den kommenden fünf Jahren investiert der Konzern rund 7 Milliarden Euro in den Ausbau seiner Kapazitäten bei der Stromerzeugung aus erneuerbaren Quellen. Derzeit entwickelt die Eon-Tochter Climate & Renewables neben Amrumbank West zwei weitere Projekte auf See, die die Offshore-Windkapazität zusammen auf mehr als 1000 Megawatt verdoppeln können.
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