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08:21 Uhr, 25.10.2024

Eni senkt Prognose wegen schwacher Ölpreise, hebt Rückkäufe an

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Von Christian Moess Laursen

ROM (Dow Jones) - Der italienische Energiekonzern Eni hat wegen des Ölpreisverfalls seine Jahresprognose gesenkt, kündigte aber eine Aufstockung seiner Aktienrückkäufe um bis zu 400 Millionen Euro an.

Für das Gesamtjahr 2024 erwartet Eni nun einen bereinigten operativen Gewinn von 14 Milliarden Euro statt rund 15 Milliarden Euro und einen Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit vor Working Capital von 13,5 Milliarden statt über 14 Milliarden Euro. Die bisherige Prognose basierte auf einem Ölpreis von 86 US-Dollar pro Barrel, den Eni am Freitag auf 83 US-Dollar pro Barrel senkte.

Im Juli hatte der Konzern beide Prognosen wegen höherer Ölpreise und Fördermengen angehoben.

Der niedrige Ölpreis drückte auch den Gewinn im dritten Quartal, der im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 73 Prozent auf 522 Millionen Euro einbrach.

Das Unternehmen plant nun, bis April Aktien im Wert von 2,0 Milliarden Euro zurückzukaufen, gegenüber einem früheren Ziel von 1,6 Milliarden Euro.

Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

DJG/DJN/sha/jhe

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