Emerging Markets mit langfristigen Chancen
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Frankfurt (Fonds-Reporter.de) - Union Investment vertreibt seit dem 25. November in Deutschland den globalen Mischfonds UniRak Emerging Markets (ISIN LU0383775318), der schwerpunktmäßig in Aktien und Anleihen aus Schwellenländern anlegt und dabei an das langjährig bewährte Mischfondskonzept des UniRak anknüpft.
Die aktuelle Anlagepolitik des UniRak Emerging Markets sei darauf ausgerichtet, durchschnittlich ein Drittel des Wertpapiervermögens in festverzinsliche Wertpapiere und zwei Drittel in Dividendentitel aus den Emerging Markets zu investieren, erläutert der Asset Manager. Je nach Marktlage könne das Fondsmanagement diese Quoten flexibel anpassen, dadurch auf Marktschwankungen reagieren und somit die Chancen beider Assetklassen nutzen.
Auf der Aktienseite favorisiert das Fondsmanagement derzeit Länder wie China, Indien, Thailand sowie Brasilien, da ihr fundamentales Wachstum weiterhin intakt sei. Auf Sektorebene nimmt der Investitionsgüterbereich neben der Telekommunikationssparte eine wichtige Stellung ein, da mit positiven Effekten durch den Ausbau der Infrastruktur in den Schwellenländern zu rechnen sei. Im Rentenbereich liegt der Anlageschwerpunkt zurzeit auf liquiden Staatsanleihen aus Zentral- und Osteuropa, die nach Einschätzung von Union Investment weiterhin von der wirtschaftlichen Konvergenz profitieren. Ebenfalls im Fokus stünden Länder mit stabilem makroökonomischem Umfeld wie beispielsweise Katar, Russland oder Indonesien. Das Fondsmanagement könne neben Euro- und US-Dollar Anleihen, die weitestgehend gegen Wechselkursrisiken abgesichert sind, auch Anlagen in lokalen Währungen und erstklassige Unternehmensanleihen beimischen.
In den aufstrebenden Märkten gebe es noch viel Potenzial für weiteres Wachstum, da sie mit Blick auf den Grad der Industrialisierung und die Konsumgewohnheiten noch einen großen Nachholbedarf gegenüber den westlichen Industrienationen besitzen, erklärt das Fondshaus. Durch den Ausbruch der Finanzkrise seien auch die Aktien- und Anleihemärkte der Schwellenländer seit Ende letzten Jahres erheblich unter Druck geraten. Dennoch wiesen die meisten dieser Staaten ein positives, wenn auch verlangsamtes Wirtschaftswachstum auf. "Den Emerging Markets gelingt es mehr und mehr aus eigener Kraft zu wachsen. Außerdem sind mit den fallenden Kursen die Bewertungen wieder auf ein gesundes Maß gesunken, sodass sich auf längere Sicht wieder Chancen auf Wertsteigerungen im Aktien- und Rentenbereich ergeben," so Fondsmanager Grant Yun Cheng.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.