ELECTRONIC ARTS - Langfristig ein Sorgenkind!

Electronic Arts - Kürzel: ERTS - ISIN: US2855121099

Börse: Nasdaq in USD / Kursstand: 15,08 $

Rückblick: Im langfristigen Monatschart zeigt die Electronic Arts weiterhin ein sehr bedenkliches Bild. Vom massiven Crash in 2008 hat sich der Wert nämlich so gut wie gar nicht erholt. Die massiv steigenden Märkte seit 2009 gingen spurlos an dem Wert vorbei.

Die Kurserholungen ausgehend von der langfristig zentralen Unterstützung bei 14,28 $ werden auf immer tieferem Niveau wieder abverkauft, was der Bewegung seit Anfang 2009 den bärischen Charakter eines fallenden Dreiecks verleiht. Auch das bisherige Jahr 2011, das an den Märkten recht positiv verläuft, wird bei der Electronic Arts Aktie wieder zum Abverkauf genutzt.

Charttechnischer Ausblick: Es stehen dunkle Wolken über dem charttechnischen Bild der Electronic Arts Aktie, der Wert ist im Gegensatz zu den meisten anderen Aktien im Nasdaq näher an einem großen Verkaufsignal, denn vor einem Rallysignal. Wäre der Gesamtmarkt nicht so stark, würde die Prognose für diese Aktie klar bärisch ausfallen. Mit dem starken Gesamtmarkt könnte allerdings aus dem bärischen Dreieck noch eine große Bodenbildung werden. Andererseits wäre die Aktie bei kippendem Markt einer der ersten Shortkandidaten, so bald die 14,00 $ fallen!

Geht es nachhaltig unter 14,00 $ droht ein Abverkauf bis ca. 9,00 - 10,00 $ auf mittelfristige Sicht. Erst ein nachhaltiger Anstieg über 18,10 $ würde schlimmeres zunächst verhindern und eine Erholung bis an die 23,75 $-Marke ermöglichen. Ein nachhaltiger Ausbruch über 24,00 $ bringt erste, solide Kaufsignale. Erst dann wird eine neue Rally bis 40,00 - 41,00 $ und viell. später auch zum Allzeithoch aus 2005 bei 71,16 $ möglich. Die Zahlen am kommenden Dienstag könnten neue Impulse bringen.

Kursverlauf vom 01.01.1995 bis 27.01.2011 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Monat)

Professionelle Chartanalyse - Chart erstellt mit GodmodeCharting

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert.

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