Electronic Arts: Firmenpleiten über Weihnachten
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Der marktführende Konzern im Videospielesektor Electronic Arts (WKN: 878372, US: ERTS) rechnet über Weihnachten mit einem sehr wettbewerbsintensiven Geschäft im Sektor, und dieses Jahr sollen erste Unternehmen aus dem Markt gedrängt werden. Im letzten Jahr erreichte die Videospieleindustrie durch den Verkauf von Hard- und Software in den USA ein Marktvolumen von $10 Milliarden, der Großteil dieses Umsatzes wird über Weihnachten generiert. In diesem Zeitraum wird auch der Großteil der Gewinne der Unternehmen im Sektor erwirtschaftet. EA generiert normalerweise im Dezemberquartal soviel Umsatz, wie der naheste Konkurrent im gesamten Geschäftsjahr. Nintendo könnte den Verkaufspreis für seine GameCube Konsole auf $99 von $149 senken, so Warren Jenson auf der Banc of America Konferenz in San Francisco. Bezüglich des Xbox Live Dienstes möchte man weiterhin gegen den Besitzer Microsoft (WKN: 870747, US: MSFT) vorgehen. Bis man nicht an den Umsatzerlösen aus Xbox Live beteiligt werde, wird man die Plattform nicht unterstützen, so Jenson. "Wir werden kein Modell unterstützen, wo der Anbieter der Inhalte kein Geld für die Inhalte erhält, die er anbietet".
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