Eisenerz: Preisverhandlungen dauern an
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Die Verhandlungen um die neuen Vertragspreise für Eisenerz in China wollen kein Ende finden. In dieser Woche werden die Gespräche in die vierte Runde gehen. Die Produzenten CVRD, Rio Tinto und BHP Billiton wollen nach der Preisanhebung um 71,5% im letzten Jahr erneut an der Preisschraube drehen, während die chinesischen Stahlhersteller, vertreten durch Baosteel, einen Preisnachlass wollen. Dies wird aber kaum möglich sein, denn China wird in diesem Jahr erneut mehr Eisenerz importieren. Der Importanstieg wird zwar nicht mehr so stark wie im letzten Jahr ausfallen. Die Abhängigkeit von den drei großen Herstellern CVRD, Rio Tinto und BHP wird aber bleiben. Da helfen auch die Klagen der chinesischen Regierung hinsichtlich der Monopolisierung des Eisenerzmarktes nichts. Erwartet wird eine erneute Preisanhebung zwischen 10 und 20 Prozent.
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