Eine faszinierende Studie zum Thema Trading und Intuition

Study Nr. 11: Vor über 25 Jahren schlug Garri Kasparow den Super-Schachcomputer Deep Blue. Das konnte nur gelingen, weil ihm seine Fähigkeiten und seine Intuition einen Vorteil verschafften, dem das Rechen-Monster nicht gewachsen war. Aber wie wichtig sind diese Komponenten beim Trading?

Dirk Siebenhaar

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Bild: © SHI / stock.adobe.com; © stock3 AG

Die meisten von uns – oder sagen wir ruhig "Ich" – wünsche mir eigentlich Regeln, die mir auf lange Sicht hohe Gewinne beim Trading verschaffen. So einfach kann man das doch mal sagen. Ich hätte gerne klare Signale, Indikatoren oder meinetwegen auch Wahrscheinlichkeiten, die mir über einen längeren Zeitraum im Markt einen Vorteil verschaffen. Im Extrem nennt man das System-Trading. Diese Strategien gibt es auch. Und sie funktionieren auch, wenn man sich damit beschäftigt. Nur um das klarzumachen, es geht mir nicht darum, das an dieser Stelle abzustreiten.

ABER was geschieht, wenn man zu einem funktionierenden System eine Traderin oder einen Trader addiert, die es mit ihren Fähigkeiten und ihrer Intuition optimieren? Wie wichtig sind diese Fähigkeiten in Bezug auf den Gewinn?