Analyse
10:52 Uhr, 20.02.2016

Ein kleiner Boden ist jetzt drin

Die Stimmung an den Aktienmärkten ist weiterhin zurückhaltend und nicht gerade überschwänglich bullisch, was gute Voraussetzungen sind, um die angelaufene Erholung doch noch etwas fortzusetzen. Vor dem Wochenende gab es zuletzt jedoch mehrheitlich Zurückhaltung, aufgrund möglicher Überraschungen, die sich über

Erwähnte Instrumente

  • Dow Jones
    ISIN: US2605661048Kopiert
    Kursstand: 16.391,99 Pkt (NYSE) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
  • Dow Jones - WKN: 969420 - ISIN: US2605661048 - Kurs: 16.391,99 Pkt (NYSE)

Die Stimmung an den Aktienmärkten ist weiterhin zurückhaltend und nicht gerade überschwänglich bullisch, was gute Voraussetzungen sind, um die angelaufene Erholung doch noch etwas fortzusetzen. Vor dem Wochenende gab es zuletzt jedoch mehrheitlich Zurückhaltung, aufgrund möglicher Überraschungen, die sich über die handelsfreie Zeit bieten könnten. Daran sollte sich zunächst wenig ändern. Interessant wird aber speziell die kommende Woche. Hier muss sich zeigen, ob der DAX den Ausbruch aus dem steilen Abwärtstrend verteidigen kann, der Eurostoxx ggf. den eigenen Abwärtstrend überwinden und der Dow Jones einen potenziellen Boden auflösen kann. Gelingt dies bei der aktuellen Signallage nicht, kann bald wieder mit einer Beschleunigung auf der Unterseite gerechnet werden.

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Der Dow Jones bewegt sich auch in diesem Jahr anders als der DAX. Zwar ist der Index auch nach dem Jahreswechsel sehr umfassend unter Druck geraten, die in den Vorwochen aufgelöste bärische Flagge hat dann aber nur noch mäßig abwärts geführt. So konnten die Tiefs aus dem Januar gehalten werden. Es ging in dieser Woche auch klar nach oben, was zu einem sehr dynamischen Ausbruch aus dem Abwärtstrend der Vorwochen geführt hat. Die Widerstandsmarke bei 16.510 Punkten zeigt dann auch direkt Wirkung, zusätzlich verstärkt durch den EMA 50, was auch noch etwas länger aufhalten könnte.
Ein kleiner Pullback ist auch durchaus sinnvoll, um den Anstieg der Vortage etwas zu konsolidieren. Wenn anschließend der Ausbruch über die 16.510 Punkte zum Schlusskurs gelingt, würde sich der Weg bis in den Bereich der 17.000-17.125 Punkte öffnen. Abgaben unter 16.000 Punkte stellen alternativ eine Bodenbildung wieder infrage, was dann auch weiter in Richtung 15.340 Punkte führen sollte.

Bisher ist der Pullback am Freitag sehr günstig zu bewerten. Sofern am Wochenende keine schwache Newslage gegeben ist, könnte bald ein Ausbruchsversuch folgen. Inwieweit dies auch mittelfristig nach oben führen kann, bleibt abzuwarten. Ein weiteres potenzielles Entspannungssignal wurde aber herausgearbeitet.

Viele Grüße,

Marko Strehk - Technischer Analyst und Trader bei GodmodeTrader.de


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Über den Experten

Marko Strehk
Marko Strehk
Technischer Analyst und Trader

Marko Strehk blickt auf intensive langjährige Erfahrungen mit verschiedenen Strategien des auf Charttechnik basierenden Tradings zurück. Als versierter Allrounder handelt Strehk Aktien und Indizes im kurz- und mittelfristigen Zeitfenster mit bestechender Präzision. Überragende Fähigkeiten in Trend- und Kursmusteranalysen, bei der Anwendung von Risiko- und Moneymanagementstrategien sowie ein umfassendes theoretisches Wissen zu unterschiedlichen Tradingmethoden und Tradinginstrumenten wie beispielsweise Hebelzertifikate, Optionsscheine, CFDs und Anlagezertifikate zeichnen ihn aus. Auf GodmodeTrader.de betreut Strehk als Headtrader die Produktpakete „Aktien Premium Trader“ und „CFD Trader Services“.

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