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09:08 Uhr, 08.08.2006

Eckert & Ziegler meldet anhaltendes Wachstum

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Das Medizintechnikunternehmen Eckert & Ziegler hat das zweite Quartal 2006 erneut mit starken Umsatz- und Ertragszuwächsen abschließen können. Im Dreimonatszeitraum von April bis Juni 2006 erreichte der Konzern einen neuen Quartalsumsatzrekord von annähernd 12 Millionen Euro, so dass die Gesamtumsätze des ersten Halbjahres 23,2 Millionen Euro erreichten. Dieser Wert liegt um ca. 23 % über dem Wert des Vorjahres.

Auf der Ertragsseite konnte das Unternehmen ebenfalls deutlich zulegen. Zum Halbjahr wuchs der Überschuss um mehr als 50 % auf 1,42 Millionen Euro oder 0,45 Cent pro Aktie. Wachstumstreiber waren das Segment Nuklearmedizin und Industrie, das bei den Umsätzen und Erträgen zweistellig gegenüber den Vorjahreswerten zulegte sowie der neue Bereich Radiopharmazie, teilte das Unternehmen am Dienstag in Berlin mit.

Der Vorstand rechnet für das Geschäftsjahr 2006 im Vergleich zum Vorjahr weiterhin mit einer zweistelligen Steigerung von Umsatz und Ergebnis. Aufgrund der sich verzögernden Ausgaben für die klinische Prüfung des Rheumamedikaments SpondylAT werde der Jahresüberschuss 2006 vermutlich höher als der bisher prognostizierte Wert von 0,70 Euro pro Aktie ausfallen, hieß es.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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