EADS senkt Renditeziel für den A380
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Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern EADS muss offenbar mehr als 420 Maschinen vom Typ A380 pro Jahr verkaufen um mit dem Programm die Gewinnschwelle zu erreichen. Damit haben sich die Verzögerungen bei der Auslieferung des Superjumbo jetzt auch nachhaltig auf die Renditeaussichten ausgewirkt. Bisher hatte EADS den Break Even bei 270 ausgelieferten Maschinen gesehen.
Wie EADS am Donnerstag auf einer Investorenkonferenz in Amsterdam mitteilte, wird mit dem A380-Programm jetzt nur noch eine Rendite von 13 % angestrebt. Ursprünglich hatte Airbus eine Rendite von 19 % in Aussicht gestellt.
Aktuell hat Airbus Aufträge für 159 Flugzeuge vom Typ A380 in den Büchern. Im Zusammenhang mit den Lieferverzögerungen haben jedoch schon mehrere Fluggesellschaft angekündigt, auch Stornierungen zu prüfen. Dazu ist es bisher aber noch nicht gekommen.
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