EADS sagt Verwaltungsratssitzung ab
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Der europäische Luft- und Raumfahrtkonzern EADS hat die für heute anberaumte Entscheidung zum neuen Langstreckenflugzeug A350 verschoben. Die Sitzung des Verwaltungsrates sei relativ kurzfristig abgesagt worden, erfuhr die "Financial Times Deutschland" (FTD) aus Branchenkreisen. Es gebe noch zu wenig konkrete Ergebnisse aus dem Sanierungsprogramm Power-8, mit dem die EADS-Tochter Airbus ihre Kosten deutlich senken will, hieß es.
In französischen Medien gab es zuletzt Spekulationen, wonach insbesondere die deutsche Seite im EADS-Konzern mit dem Großaktionär DaimlerChrysler ihre Zustimmung zu dem Milliardenprojekt von Zusagen bei der Kostensenkung abhängig macht. Ein EADS-Sprecher lehnte jeden Kommentar zu den Angaben ab.
Mit dem A350-Langstreckenflugzeug mit schätzungsweise 10 bis 12 Milliarden US-Dollar Entwicklungskosten wollen die Europäer wieder Kunden gewinnen, die sonst das neue Boeing Modell 787 oder die 777 bestellen würden. Die A350-Finanzierung gilt angesichts der Probleme von Airbus mit dem Riesenmodell A380 aber als sehr risikoreich.
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