EADS fordert Schadenersatz von Rolls-Royce
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Paris (BoerseGo.de) - Der Luft- und Raumfahrtkonzern EADS fordert vom britischen Triebwerkshersteller Rolls-Royce Schadenersatz im Zusammenhang mit den Problemen bei den Triebwerken beim Großraumflugzeug A380. "Für die Kosten, die bei Airbus dadurch anfallen, werden wir volle Kompensation verlangen", sagte ein Sprecher der EADS-Tochter Airbus und betonte, dass der Schaden erheblich sei. Konkrete Zahlen nannte er aber nicht.
Airbus rechnet wegen Schwierigkeiten bei Rolls-Royce mit Verzögerungen bei der Auslieferung seiner neuen A380-Maschinen. Der Flugzeughersteller will im laufenden Jahr 20 A380 ausliefern. Zur Zeit befinden sich noch vier vor der Auslieferung. 2011 will das Unternehmen offiziell an seiner geplanten Rate von zwei Maschinen pro Monat festhalten. Inoffiziell hieß es bei Airbus, man rechne mit einer Stückzahl "in den unteren Zwanzigern" - sofern es keine weiteren Erkenntnisse bei Rolls-Royce gibt.
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