EADS-Aktionäre wollen Anteile abgeben
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Die EADS-Aktionäre DaimlerChrysler und Lagardère SCA wollen sich von einem Anteil in Höhe von je 7,5 Prozent an dem Luft- und Raumfahrtkonzern in aufeinander abgestimmten Schritten trennen. Dies kündigten die beiden Unternehmen Dienstagabend mit. Die EADS wurde in die Beratungen einbezogen und betrachtet den Ausbau des Streubesitzes als eine positive Entwicklung für alle Aktionäre.
DaimlerChrysler plant, rund 61 Millionen Aktien als so genanntes Forward Sales Agreement gemeinsam mit internationalen Investmentbanken abzugeben. Die Aktien sollen an Banken ausgeliehen werden, die sie dann am Markt platzieren.
Lagardère SCA beabsichtigt, Mandatory Exchangeable Bonds auszugeben, gezeichnet durch IXIS CIB. Im Gegenzug veräußert IXIS CIB vorab einen Großteil der zugrunde liegenden Aktien an eine Gruppe französischer institutioneller Investoren. Die Anzahl der bei Fälligkeit des Bonds frei werdenden EADS-Aktien entspricht bis zu 7,5 Prozent des EADS-Kapitals oder ebenfalls rund 61 Millionen Aktien.
JPMorgan und Morgan Stanley sollen als Teil der Transaktionen insgesamt rund 73 Millionen EADS-Aktien (einschließlich rund 12 Millionen EADS-Aktien im Auftrag von IXIS CIB) in Form eines beschleunigten book-building-Angebots bei institutionellen Investoren platzieren.
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