Analyse
15:43 Uhr, 06.07.2017

E-PAYMENT: Fluch und Segen zugleich!

Während in weiten Teilen der Welt ein innovativer E-Payment-Anbieter nach dem anderen aus dem Boden sprießt, scheint Deutschland etwas verhaltener mit dem Mega-Hype umzugehen.

Erwähnte Instrumente

  • Bitcoin BTC/EUR
    ISIN: EU000A2YZK67Kopiert
    Kursstand: 2.286,68990 € (JFD Brokers) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Wirecard AG
    ISIN: DE0007472060Kopiert
    Kursstand: 60,040 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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Unser Umgang mit Geld verändert sich zunehmend. In den letzten Jahren hat sich unser Zahlungsverhalten viel schneller verändert als in den letzten 100 Jahren. Allerdings möchte nicht jeder auf den fahrenden Zug aufspringen. Die Nutzung von E-Payment oder auch dem bargeldlosen Bezahlen hängt sehr stark vom Land, dem Alter des Users und von der Art und dem Ort des Geschäfts ab.

Die skandinavischen Länder haben es Europa vorgemacht, denn dort ist Bargeld im Zahlungsverkehr eher eine altmodische Erscheinung. Fast nur noch ältere Menschen zahlen in dieser Region mit Bargeld. Vor allem Schweden ist weit fortgeschritten auf dem Weg in eine bargeldlose Gesellschaft und gilt daher in diesem Segment als Pionier. Das Land arbeitet mit hoher technologischer Affinität an dem Ziel, bis 2030 ohne Bargeld auszukommen. Das schwedische Zahlungssystem ist so konstruiert, dass Bargeld leicht vermieden werden kann. Völlig egal, ob Sie mit dem Bus fahren oder beim Bäcker von nebenan etwas genießen möchten – in Schweden besteht immer die Möglichkeit mit der Karte oder dem Handy zu bezahlen.

Die dänische Notenbank setzt sogar noch einen obendrauf. Es wurde nämlich angekündigt, dass sie mangels Nachfrage keine neuen Banknoten mehr drucken möchte. Sollte es wider Erwarten doch noch Bedarf an neuen Banknoten geben, solle ein externer Dienstleister mit dem Notendruck beauftragt werden. Dennoch existiert in Dänemark bisher ein gesetzlicher Annahmezwang von Bargeld, das könnte sich aber schon bald ändern, denn die dänische Regierung möchte den gesetzlichen Annahmezwang im Rahmen eines Konjunkturprogramms teilweise auflockern. Künftig sollen Tankstellen, Restaurants und andere kleine Geschäfte vom Bargeldzwang befreit werden.

Sonderbar ist, dass der Bargeldumlauf in Dänemark immer noch steigt, gleichwohl Bargeld als Zahlungsmittel seltener wird. Es ist anzunehmen, dass aufgrund der Furcht vor Negativzinsen erhebliche Bargeldsummen gehortet werden.


Welche Gründe sprechen gegen Bargeld?

Eine Vielzahl an Privatpersonen dürfte diesen Schritt begrüßen, denn Transaktionen könnten in Zukunft deutlich schneller und einfacher abgewickelt werden. Fehler, wie zum Beispiel das Verzählen bei der Herausgabe von Wechselgeld würden somit der Vergangenheit angehören. Weniger Bargeld in der Tasche könnte auch zu geringeren Verlusten im Falle eines Diebstahls führen.

Vor allem für Geschäfte stellt Bargeld einen großen Aufwand dar. Regelmäßig müssen Banknoten und Münzen zur Bank gebracht werden, damit nicht zu viel Geld in der Kasse ist. Zudem müssen Geschäfte immense Sicherheitsvorkehrungen treffen, um sich vor Übergriffen besser zu schützen. Auch Banken dürften diesen Schritt begrüßen, denn auch hier sind die Sicherheitsstandards und die Bereitstellung von Geldautomaten sehr kostspielig. Mit der Abschaffung könnten Bankhäuser ihre Fixkosten deutlich reduzieren.


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Auch für die Regierung hätte die Abschaffung von Bargeld viele Vorteile, denn man könnte mit der Bargeldabschaffung Terroristen und auch Steuerhinterziehern den Garaus machen. Illegale Transaktionen werden durch EU-Länder bereits mit Restriktionen - wie der Bargeldobergrenze von 10.000,00 EUR – erschwert. Die Schattenwirtschaft ist der Bundesregierung schon lange ein Dorn im Auge, denn die Dunkelziffer an Steuer- und Sozialversicherungsverstößen ist extrem hoch.


Die Kehrseite der Medaille

Dass der physische Gegenwert von Banknoten und Münzen nicht dem der Kaufkraft entspricht, ist schon lange kein Geheimnis mehr, aber was würde mit dem Vertrauen in ein Währungssystem passieren, wenn unser Guthaben ausschließlich eine Zahl auf dem Display wäre? Gerade für technisch weniger versierte Personen (i. d. R. ältere Menschen) könnte es sehr befremdlich und eine große Umstellung sein.

Cyberkriminelle dürften sich besonders freuen, denn die Abschaffung würde eine ganz neue Ära einläuten. Die Anreize krimineller Machenschaften im Netz wären dann noch viel größer.

Würden alle nur noch über digitales Geld verfügen, wäre es ein Leichtes für Transaktionen Gebühren zu verlangen. Zudem könnten Sparer durch Negativzinsen von Zentralbanken genötigt sein, ihr Geld auszugeben.

Fazit: Der Ausbau des bargeldlosen Zahlens durch einfach zu handhabende, schnelle und sichere Systeme bringt viele Vorteile mit sich, doch eines ist sicher: Es macht den Menschen noch gläserner.


Die Lösung für viele Skeptiker sind Kryptowährungen

Der zunehmende Verzicht auf Bargeld dürfte mitunter ein Grund für den dramatischen Kursanstieg bei Kryptowährungen gewesen sein, denn mit Kryptos (z. B. Bitcoins) können im Netz anonym Zahlungen abgewickelt werden. Das macht sie nicht nur für Kriminelle attraktiv, die damit dubiose Geschäfte abwickeln, sondern auch für Personen aus Ländern, deren Kapitalverkehr behindert wird.

Das dürfte auch der Grund sein, weshalb die meisten Bitcoins in China gehandelt werden. Die Landeswährung Yuan hatte nämlich im letzten Jahr rund 7 % an Wert verloren. Damit nicht noch mehr Anleger Geld ins Ausland transferieren, verschärfte der Staat die Kapitalverkehrskontrollen. Dieses Reglement bescherte dem Bitcoin massiven Aufwind, denn wer in China einen Bitcoin erwirbt, kann diesen im Ausland gegen eine andere Währung tauschen und somit Geld außer Landes schaffen.

In über knapp zwei Jahren hatte der Bitcoin eine Wertentwicklung von über 660 %. Aktuell zeigt der Trend ganz klar nach oben.

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Rennt Deutschland dem E-Payment hinterher?

Von skandinavischen Verhältnissen kann man in Deutschland nur träumen. Getreu dem Motto: "Nur Bares ist Wahres!". In der Bundesrepublik ist Bargeld nach wie vor das beliebteste Zahlungsmittel. In Deutschland wurden Anfang 2017 mehr als 53 % der Transaktionen noch immer mit Bargeld abgewickelt. Der Hauptgrund könnte mitunter an der soziodemographischen Situation in Deutschland liegen. Die Zahl der älteren Menschen in Deutschland überwiegt, da ältere Generationen gerne an den traditionellen Zahlungsgepflogenheiten festhalten, könnte dies ein starker Einflussfaktor sein.

Die Vorliebe zur herkömmlichen Bargeldnutzung beeinflusst auch das digitale Einkaufsverhalten, denn 24 % der deutschen brechen den Zahlungsvorgang ab, insofern der Online-Shop ihre bevorzugte Zahlungsvariante nicht anbietet. Das ist eine erschreckend große Zahl.


Doch welche deutschen Unternehmen profitieren von dem Hype?

Wirecard ist einer der führenden internationalen Anbieter elektronischer Zahlungs- und Risikomanagementlösungen. Mit einer Marktkapitalisierung von 7,42 Mrd. EUR zählt der Tech-Riese zu den Schwergewichten. Das Unternehmen hat bei der Automatisierung von Zahlungssystemen weltweit bereits mehr als 20.000 Kunden aus den unterschiedlichsten Branchen. Der Internetbezahldienstleister bietet seinen Kunden ein sicheres E-Payment-System. Registrierte User haben sogar die Möglichkeit, so wie bei Paypal, in Echtzeit Geld zu transferieren.

Das Unternehmen aus Aschheim zählt somit zu den größten Profiteuren des bargeldlosen Zahlens. Auch der Chart spiegelt den Trend in Richtung Norden ganz klar wider. Die Aktie von Wirecard befindet sich schon seit 2009 im übergeordneten Aufwärtstrend. Aktuell notiert der Titel nahe dem All-Time-High (Allzeithoch).

Verschiedene Bankhäuser unter anderem die britische Investmentbank HSBC räumen der Aktie durchaus weiteres Aufwärtspotenzial ein, denn die Umstellung auf elektronische Bezahlsysteme steht in weiten Teilen der Welt gerade erst am Anfang. Wirecard hat diesen Mega-Trend früh erkannt und ist mit dem bestehenden Produktportfolio auf globaler Ebene gut positioniert. Prozyklischen Signalen auf der Long-Seite kann durchaus gefolgt werden.

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16 Kommentare

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  • Ahja
    Ahja

    Ab jetzt/ sofort sind sie Teil eins sozialistiechen/ diktatorischen Propapganda Staats den sie selbst finanzieren durch GEZ Zwangsabgaben, damit ihnen der ehrenlose Mann/ Frau das vorliest, waa ihm hingelegt wird.

    Er bekommt Millionen Gehälter für den Mist. Alles andere wird als Fake News deklariert und gelöscht im Netz. Diese Menschen welche wirklich Recherche betreiben, KEINE Millionen Gehälter bekommen sind ab sofort "Lügner".

    Sie haben die Wahl! Menschenrechte oder Enteignung!?

    Nichts Anders wird geschehen!

    23:49 Uhr, 06.07. 2017
    1 Antwort anzeigen
  • Ahja
    Ahja

    weil es nur ein BTC gibt, Sicherheit/ Vertrauen, vor Spekulation und

    Nutzen geht, wie auch Akzeptanz, hat der BTC die höchste MK.
    Das kann sich ändern, es ist eine Frage der Marktteilnehmer
    Wie werden sie sich entscheiden?
    Ich weiß es nicht, du auch nicht!
    Die Halbierung der MK ist nahe zu Null, weil es um den NUTZEN geht. Die

    Nachfrage nach diesem Nutzen ist konstant hoch und kann steigen, genau

    dann, wenn die Fee's kleiner werden und die Transaktionszeit kürzer.
    Angebot und Nachfrage

    23:25 Uhr, 06.07. 2017
  • Sascha Huber
    Sascha Huber Experte für Kryptowährungen

    Ahja, ich wäre da sehr vorsichtig. Eine Spaltung der Blockchain wäre m.E. nicht gut für den BTC. Übrigens würde sich im Rahmen des Fork die Anzahl nicht verdoppeln, sondern es gäbe dann schlicht zwei Bitcoins, nämlich Bitcoin Core und Bitcoin Unlimited.

    Bei Ethereum hat die Spaltung kurzfristig zum Absturz geführt und Ethereum Classic ist heute weit weg von Ethereum (was den Kurs betrifft).

    20:29 Uhr, 06.07. 2017
    1 Antwort anzeigen
  • Ahja
    Ahja

    "die meisten Bitcoins in China gehandelt werden."

    sie haben es fast, nur in China wird aktuell mehr LTC gehandelt, warum? billiger schneller, weniger Transaktions Fee's

    In Japan mit mehr als 260T akzeptanzstellen für Bitcoin (voll legalisiert = YEN) ist der Hype größer.

    ca. 3ß % des Welthandels finden dort statt.

    Dazu kommt Südkorea.

    Droppst der Euro, fällt Gold wie ein Stein, der YEN wurde längst aufgegeben.

    Entscheident für Cryptos ist der NUTZEN! Transaktion in minuten billiger als jede Bank!

    UND IMMER WAHR!

    .

    lest auch zu R3, mehr Sicherheit? Mit Rahmenbedingungen?

    In

    einer Resolution wurde die Gründung einer intergovernmentalen

    Arbeitsgruppe zum Themenkreis Blockchain beschlossen, um angemessene

    rechtliche Rahmenbedingungen zu schaffen.
    Die Illinois Legeslative

    Blockchain and Distributiv Ledger Task Force soll zudem herausfinden wie

    der Staat und seine Behörden selbst von der Technologie profitieren

    können, um beispielsweise Aufzeichnungen über eine Blockchain zu

    tätigen.
    https://www.btc-echo.de/der-us-staat-illinois-geht-blockchain-regulierung-aktiv-an/

    Die US-Regierung initiiert das Federal Blockchain Forum
    4. Juli 2017| Alina Ley

    Blockchain-Anwendungen für die US-Regierung

    Im

    Hinblick auf den Fortschritt der Technologie ist die Initiative nur

    eines der vielen Projekte, die die Regierung zur Unterstützung der

    Blockchain geschaffen hat.
    https://www.btc-echo.de/die-us-regierung-initiiert-das-federal-blockchain-forum/

    Segwit

    Angespannte Stimmung

    Die

    Auswirkungen der SegWit UASF (User Activated Softfork) zum 01. August

    könnten jedoch durchaus weitreichender sein, als „nur“ die

    Effizienzsteigerung des Bitcoin-Netzwerks.

    Mit Inkrafttreten der

    UASF zum 1. August könnte sich das Bitcoin-Netzwerk teilen. Ab dem Datum

    wird Großteil der Node-Betreiber die SegWit UASF aktivieren und somit

    alle Blöcke abweisen, die keinen SegWit-Support signalisieren. Sollten

    also die Mehrheit der Miner bis zum 01. August keinen SegWit-Support

    durch BIP148 signalisieren, würde sich die Bitcoin-Blockchain

    aufspalten. Dann gäbe es zwei unterschiedliche Bitcoins.
    https://www.btc-echo.de/bitcoin-segwit-aktivierung-was-sollte-man-beachten/

    Podcast
    Gewusst wie: Investieren in Ethereum, Bitcoin und andere Kryptowährungen
    http://t3n.de/news/investieren-in-ethereum-bitcoin-835541/

    Hehe
    “Bitcoin Watch“ heißt die neue Uhr aus der Schweiz
    5. Juli 2017|
    Die

    junge Uhrenfirma Bernecker Uhren Werke, eine Tochter der BridgeWard AG

    aus Rüthi im St. Galler Rheintal, verbindet die Krypto-Währung Bitcoin

    mit modernen Armband-Uhren, die sich durch ein frisches Design

    auszeichnen. Perfekt nicht nur für Bitcoin-Enthusiasten
    https://www.btc-echo.de/bitcoin-watch-heisst-die-neue-uhr-aus-der-schweiz/

    Hm?
    https://www.cryptocoinsnews.com/craig-wright-thinks-500000-sigops-per-second-is-feasible/

    Krass
    http://www.bangkokpost.com/business/news/1281363/bitcoin-spurs-graphic-card-shortage

    Hackend am 29.06.17
    https://www.bleepingcomputer.com/news/security/fourth-largest-cryptocurrency-exchange-was-hacked-users-lose-ethereum-and-bitcoin/

    Stundenchart, macd könnte nach oben kreuzen
    Dann auch der Tageschart, hatte bereits zwei Wellen down.
    Könnte wahrscheinlich werden, da siehe unten.
    https://cryptowatch.de/bitflyer/btcfxjpy
    Yen drifftet ab zu Euro über USD 115 und über GBP 149 weiter nach unten und könnte sich beschleunigen.
    https://www.godmode-trader.de/devisen
    In japan gibt es bereits mehr als 260t akzeptanzstellen. Man muss nicht mehr im Yen bleiben.

    Ok ich hatte auf Russland als nächsten getippt, mist

    https://www.btc-echo.de/suedkorea-will-bitcoin-und-ethereum-legalisieren/

    Sachs nochmal auf deutsch
    http://www.businessinsider.de/bitcoin-price-drop-goldman-sachs-2017-7

    Uff schaut mal dow und sp 500, leicht down,
    Was ich aber eigentlich interessant find ist die Reaktion Gold und bitcoin. Vergleicht mal die Charts.
    https://www.godmode-trader.de

    .

    falsch lesen sieh entscheidugn zum 01.08.2017

    Hardfork ist ist incoming, die Anzahl der Bitcoin wird sich theoretisch verdoppeln, aber der ermöglich nut mehr USer diesen zu nutzen.

    "Keiner will mindestens 30 Minuten bei C&A an der Kasse warten, bis eine Transaktion bestätigt ist."

    19:57 Uhr, 06.07. 2017
  • Sascha Huber
    Sascha Huber Experte für Kryptowährungen

    Bitcoin wird sich aufgrund der langen Transaktionsdauer (siehe auch: Blocksize Debatte) nicht als Bargeld-Ersatz eignen. Keiner will mindestens 30 Minuten bei C&A an der Kasse warten, bis eine Transaktion bestätigt ist. Darum habe ich am 3. März in DASH investiert. DASH möchte gerne als digitales Bargeld fungieren. Seitdem ist der Kurs von DASH von 44,29$ (meinem Kaufkurs) auf über 212$ gestiegen, also vom 3. März bis zum heutigen 6. Juli +380%. Übrigens sind Kursgewinne in Kryptos nach einem Jahr steuerfrei!!

    18:06 Uhr, 06.07. 2017
  • Jakob Penndorf
    Jakob Penndorf

    Hallo Frederik,
    vielen Dank für deinen Beitrag. Mobiles und digitales Bezahlen ist auch ein Thema, das mich beschäftigt.
    Laut einer aktuellen PWC-Studie werden derzeit noch 78 Prozent aller Transaktionen im Einzelhandel mit Bargeld abgewickelt! Warum das so ist in Deutschland hat sicher mehrere Gründe, Du hast einige gute genannt.
    Andererseits wären viele Konsumenten (über 55 Prozent der von PWC Befragten) bereit mobiles Bezahlen einzusetzen, vor allem bei alltäglichen Transaktionen wie dem Tanken oder bei Lebensmitteln. Hindernisse sind vor allem noch fehlende Standards (was nützt mir eine Payment-Methode die nur bei einer Supermarktkette funktioniert) und die Angst vor Sicherheitslücken. Ich nutze selbst seit ein paar Wochen Payback Pay auf dem Smartphone und finde den Gedanken sehr entspannt, nur mit dem Handy in der Tasche einkaufen gehen zu können.
    Viele Grüße
    Jakob

    17:43 Uhr, 06.07. 2017
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Über den Experten

Frederik Geiger
Frederik Geiger

Frederik Geiger studierte Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Finanzmanagement und -berichterstattung. Als wissbegieriger und engagierter Student konnte er sich immer wieder neu für das Zusammenspiel von Wirtschaft, Geldpolitik sowie Politik und deren Aufeinandertreffen am „Parkett“ begeistern. Während seines Studiums teilte er seine Leidenschaft für die Märkte mit seinen Kommilitonen in einem Börsenverein. Neben eigenen Erkenntnissen sammelte er im Laufe der Jahre durch diverse Praktika Erfahrungen in der Finanzwelt.

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