Analyse
09:15 Uhr, 01.09.2021

E.ON - Ziele abgearbeitet, Aufwärtspotenzial der Aktie ausgereizt?

Nach dem Erreichen des großen Kursziels bei 11,47 EUR ging der E.on-Aktie etwas die Luft aus. Aktuell versuchen sich die Bullen zwar an einem weiteren Ausbruchsversuch, aber reicht die Dynamik?

Erwähnte Instrumente

  • E.ON SE
    ISIN: DE000ENAG999Kopiert
    Kursstand: 11,178 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • E.ON SE - WKN: ENAG99 - ISIN: DE000ENAG999 - Kurs: 11,178 € (XETRA)

Dem Anstieg an das Kursziel bei 10,72 EUR folgte bei der E.on-Aktie im Mai eine Konsolidierungsphase, die oberhalb der Unterstützung bei 9,71 EUR beendet wurde und im August zum Ausbruch über 10,72 EUR und den Widerstand bei 10,81 EUR führte.

Ende August wurde dann auch die mittelfristige 100 %-Zielprojektion des großen Anstiegs von März bis Juli 2020 bei 11,47 EUR erreicht. Die dort einsetzende Korrektur unterstrich die Bedeutung der Marke als möglichen Endpunkt des Aufwärtstrends. Allerdings bäumten sich die Käufer schon im gestrigen Handel wieder auf und versuchen aktuell auch diese Hürde zu überspringen.

Widerstandszone von 11,47 bis 11,56 EUR wird attackiert

Die Wahrscheinlichkeit, dass der Aufwärtstrend jetzt zumindest in eine weitere Korrekturphase mündet, ist aufgrund des fehlenden kurzfristigen Aufwärtspotenzials zunächst hoch. Ein Scheitern an den nahen Hürden und eine Gegenbewegung bis 10,81 EUR und 10,72 EUR sind zu erwarten. Dort sollte allerdings der nächste Anstieg einsetzen und den nötigen Schwung für einen Ausbruch über 11,56 EUR bringen. Damit wäre der Weg bis 12,00 EUR und darüber mittelfristig bis an die 138,2 %-Projektion der ersten Rallyphase bei 12,70 EUR geebnet.

Sollte die E.on-Aktie dagegen unter 10,72 EUR fallen, käme es zu einer Korrekturausweitung bis 10,26 und 9,99 EUR.

Charttechnisches Fazit: Eine Konsolidierung bis 10,72 EUR wäre nach dem Erreichen der großen Zielmarke bei 11,47 EUR nicht ungewöhnlich. Mittelfristig hat die E.on-Aktie aber weiteres Potenzial bis 12,00 und 12,70 EUR.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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