E.ON – Neue Energie nach Beendigung der Konsolidierung
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E.ON konzentriert sich nach der großen Umstrukturierung im Jahr 2016 auf die Bereiche Energienetze und Kundenlösungen. Das Geschäftsfeld der Energieerzeugung verblieb nicht mehr im Konzern. Im Bereich der Energienetze ist E.ON für den Bau und die Instandhaltung der Verteilernetze sowie damit verbundenen Dienstleistungen beschäftigt (Strom und Gas). Im Bereich der Kundenlösungen werden für Privat- und Geschäftskunden Produkte und Dienstleistungen zur Energieeffizienz-Steigerung angeboten. Die Marktkapitalisierung von E.ON liegt momentan bei 30,66 Milliarden Euro.
An der Börse wird das Tätigkeitsfeld von E.ON als relativ sicher und planbar angesehen, was die Anleger besonders in stürmischen Zeiten honorieren. Das Wertpapier schwankt weniger als durchschnittliche Standardwerte. 2022 verbuchte die DAX-Aktie im Zuge des Russland-Ukraine-Krieges allerdings einen herben Einbruch. Mittlerweile wurde die Kursdelle jedoch wieder fast komplett gutgemacht.
Charttechnik: Aufwärtstrend intakt
Aus charttechnischer Sicht notiert E.ON seit rund einem Jahr innerhalb eines charttechnischen Aufwärtstrends. Die maßgebliche Trendlinie verläuft aktuell bei ca. 11,30 Euro. Nach dem schnellen Anstieg in der ersten Jahreshälfte und dem Verlaufshoch bei 12,30 Euro ging E.ON anschließend in eine verdiente Konsolidierungsphase über.
In den vergangenen Monaten bewegte sich E.ON auf hohem Niveau seitwärts bis abwärts. Das Korrekturtief wurde im August bei 10,70 Euro markiert.
Nun wird es jedoch wieder interessant: E.ON überwand in der letzten Woche die Negativ-Linie und deutet damit die Beendigung der Konsolidierungsphase an. Die charttechnische Dreiecks-Formation, welche sich über die letzten Monate durch den langfristigen Aufwärtstrend und die kurzfristige Korrekturlinie ausgebildet hatte, wurde nach Norden hin gebrochen.
Damit ist ein positives Signal entstanden, welches weitere Kursgewinne wahrscheinlich macht. Die neue Aufwärtsbewegung dürfte mittelfristig anhalten. Als erstes Kursziel gilt für das Schwergewicht das bisherige Jahreshoch bei 12,30 Euro.
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Bernd Raschkowski
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