Analyse
08:48 Uhr, 07.10.2021

E.ON - Es wird wieder turbulenter

In den letzten Tagen konnte sich die E.on-Aktie von ihrem Verlaufstief bei 10,50 EUR lösen und über die mittelfristige Aufwärtstrendlinie zurückkämpfen. Rund 3% unterhalb des Augusthochs stellt sich die Frage, ob dieser Anstieg schon für eine Trendwende ausreicht.

Erwähnte Instrumente

  • Mini Future Long auf E.ON
    Kursstand: 1,880 € (J.P. Morgan) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Mini Zertifikat auf E.ON
    Kursstand: 0,700 € (HSBC) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Mini Future Long auf E.ON - Kurs: 1,880 € (J.P. Morgan)
  • Mini Zertifikat auf E.ON - Kurs: 0,700 € (HSBC)
  • E.ON SE - WKN: ENAG99 - ISIN: DE000ENAG999 - Kurs: 11,058 € (XETRA)

Mit dem Ausbruch über den Widerstands- und Kurszielbereich bei 10,81 EUR hatte sich die E.on-Aktie im August im Rahmen des übergeordneten Aufwärtstrends weiter nach oben gearbeitet und fast schon das Vorjahreshoch bei 11,56 EUR erreicht, als eine Korrektur einsetzte. Diese führte kurzzeitig sogar schon unter die mittelfristige Aufwärtstrendlinie, ehe die Bullen das Ruder zuletzt wieder herumrissen. Aber reicht dies schon für eine nachhaltige Rallybewegung und wie kann der laufende Anstieg gehandelt werden?

Bullische Flagge überschritten

Die Art der Korrektur seit Mitte August ist als bullische Flagge einzuordnen und wie von meinem Kollegen Henry Philippson zuletzt erläutert und in meiner Analyse vom 16. September antizipiert, war diese Flagge nur das Zwischenspiel auf dem Weg zum Rallyhoch.

Eine Hürde liegt jetzt noch bei 11,42 EUR, dem Zwischenhoch vom August. Darüber wäre der Angriff auf den Widerstand bei 11,56 EUR zu erwarten. Dieser wäre bei einem Anstieg über 11,60 EUR nachhaltig überschritten und so könnte sich die Rally der E.on-Aktie weiter bis 11,80 und das Kursziel bei 12,00 EUR fortsetzen. Der Form halber sei erwähnt, dass über dieser Marke bereits ein Aufwärtsimpuls bis 12,70 EUR möglich wäre.

Nachdem die Aktie die Aufwärtstrendlinie der letzten Monate zurückerobern konnte, wäre diese auch die erste nennenswerte Unterstützung, falls eine Korrektur einsetzen sollte. Aktuell liegt die Diagonale bei 10,90 EUR. Darunter ist mit 10,80 und 10,72 EUR ein weiteres Supportcluster zu finden. Erst ein Bruch dieser Zone würde das Ende des Anstiegs besiegeln und für eine Korrektur bis 10,51 EUR und darunter bis 10,26 EUR sorgen.

Die hier vorgestellte Tradingidee lässt sich auch gut mit Hebelzertifikaten umsetzen.

Für das präferierte bullische Szenario bietet sich z.B. die ISIN DE000JJ9U1A1 an mit einem moderaten Hebel von 5,81, KO-Schwelle 9,73 EUR, Basis 9,26 EUR, Laufzeit Open End, Emittent JP Morgan.

Eine spekulativere Variante wäre die ISIN DE000TT9A0P3 mit einem relativ hohen Hebel von 15,46, KO-Schwelle 10,80 EUR, Basis 10,43 EUR, Laufzeit Open End, Emittent HSBC.

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Transparenzhinweis: Die im Artikel vorgestellten Derivate werden durch die Redaktion ausgesucht. Wir arbeiten aber mit ausgewählten Emittenten zusammen, die mit der stock3 AG in einer Geschäftsbeziehung stehen.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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