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14:32 Uhr, 16.08.2006

e-m-s new media weist Verlust aus

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  • E-M-S new media AG
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Die Entertainment-Company e-m-s new media AG hat im ersten Halbjahr 2006 den Umsatz um 32,6 Prozent auf 12,0 Millionen Euro gesteigert. Getragen wurde diese Entwicklung durch den Verkauf von TV-Lizenzen im Wert von rund 3,5 Millionen Euro, die im zweiten Quartal 2006 fakturiert worden sind, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Das EBITDA (Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) legte um 59,6 Prozent auf 5,7 Millionen Euro zu, das EBIT (Gewinn vor Zinsen und Steuern) verringerte sich von 1,7 Millionen Euro auf 0,8 Millionen Euro. Das Konzernergebnis fiel mit -0,6 Millionen Euro leicht negativ aus (Vj. 1,3 Millionen Euro).

Im Kerngeschäftsfeld Home Entertainment reduzierten sich die Umsätze wie im Plan berücksichtigt um 12,6 Prozent auf 7,5 Millionen Euro. Aufgrund der Zeitdifferenz zwischen Kino-Release und DVD-Veröffentlichung (Holdback), erfolgt die Veröffentlichung der schon durch das Kino bekannten, voraussichtlich umsatzstarken Titel aber erst im zweiten Halbjahr 2006.

Ziel des Unternehmens für das gesamte Geschäftsjahr 2006 ist es, den Umsatz um mehr als 10 Prozent auf über 20 Millionen Euro zu steigern und dabei ein positives Konzernergebnis zu erzielen.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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