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12:58 Uhr, 02.08.2012

Dyckerhoff: Geschäft in Osteuropa holt die Eisen aus dem Feuer

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  • DYCKERHOFF VZO O.N.
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Wiesbaden (BoerseGo.de) – Die Geschäftsentwicklung beim Baustoffkonzern Dyckerhoff war im ersten Halbjahr 2012 von der deutlichen Erholung des Geschäfts in der Ukraine, Russland und den USA geprägt. Während der Zementabsatz das Vorjahresniveau erreichte, lagen der Absatz von Transportbeton und Zuschlagstoffen darunter. Der Konzernumsatz blieb mit 753 Millionen Euro stabil (Vj: 750 Mio. Euro). Höhere Umsätze in den Geschäftsbereichen Osteuropa und USA glichen den Rückgang im Geschäftsbereich Deutschland / Westeuropa aus.

Das Konzern-EBITDA sank um 5 Millionen auf 115 Millionen Euro Auf positive Einmaleffekte entfallen wie im Vorjahr 5 Millionen Euro. Das operative Ergebnis verringerte sich um 1 Million auf 48 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Steuern verminderte sich um 3 Millionen auf 22 Millionen Euro. Nach Berücksichtigung der Steuern ergab sich ein Ergebnis von insgesamt 20 Millionen Euro; es übertraf das Vorjahr um 1 Millionen Euro.

Die Jahresziele hat der Konzern aus Wiesbaden bekräftigt: „Für das Gesamtjahr 2012 erwarten wir weiterhin ein im Vergleich zum Jahr 2011 stabiles Umsatz- und Ergebnisniveau,“ sagte Vorstandschef Wolfgang Bauer.

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Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

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