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15:44 Uhr, 28.03.2006

Dyckerhoff erwartet verhalten positive Entwicklung

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  • DYCKERHOFF VZO O.N.
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Der Baustoffproduzent Dyckerhoff AG rechnet im laufenden Jahr 2006 mit einer insgesamt verhalten positiven Geschäftsentwicklung. Nach dem Verkauf der Mehrheit der luxemburgischen Eurobeton Gruppe geht der Vorstand von einem leichten operativen Anstieg des Konzernumsatzes auf 1,3 Milliarden Euro, einem stabilen EBITDA und einer Steigerung des Jahresüberschusses aus.

Dabei rechnet das Unternehmen mit einer unterschiedlichen Entwicklung der Märkte. In Deutschland geht das Management unverändert von einem schwierigen konjunkturellen und bauwirtschaftlichen Marktumfeld aus. In Polen und in der Tschechischen Republik wird eine stabile Entwicklung erwartet. In Russland bremst die erreichte Vollauslastung im Werk Suchoi Log weiteres Mengenwachstum; hier werde allerdings an einem Ausbau der Kapazitäten gearbeitet. In den USA hingegen geht Dyckerhoff weiterhin von einer positiven Entwicklung bei Absatz und Preisen aus; im Werk Selma von Buzzi Unicem USA stehe zudem ab 2008 eine erweiterte Zementkapazität zur Verfügung. Risiken bestünden insbesondere bei den Entwicklungen der Strompreise in Deutschland und der Gaspreise in der Ukraine.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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