DWS sieht auf Hauptversammlung Anfang einer grünen Industrialisierung
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Die Aktionärinnen und Aktionäre der DWS entscheiden heute im Rahmen der ordentlichen Hauptversammlung über folgende wesentlichen Tagesordnungspunkte: die Verwendung des Bilanzgewinns inklusive der Ausschüttung einer Dividende in Höhe von EUR 1,81 je Aktie sowie die Billigung des Vergütungssystems für die Geschäftsführung. Zudem steht insbesondere die Wahl des Abschlussprüfers und des Konzernabschlussprüfers an. Das Aktionärstreffen findet als virtuelle Veranstaltung statt.
In ihren Hauptversammlungsreden betonen Karl von Rohr und Asoka Wöhrmann folgende strategische Aspekte:
Karl von Rohr, Aufsichtsratsvorsitzender der DWS: „Die Ergebnisse für das Jahr 2020 unterstreichen erneut eindrucksvoll, welch hervorragenden Job das gesamte DWS-Team unter Führung von Asoka Wöhrmann in der ersten Phase als börsennotiertes Unternehmen gemacht hat. In der zweiten Phase wird es jetzt darum gehen, die richtige Strategie zu setzen, um den Herausforderungen und Chancen von heute und morgen optimal zu begegnen.“
Asoka Wöhrmann, Vorsitzender der Geschäftsführung der DWS, hebt in Bezug auf die zweite Phase der Firmengeschichte als börsennotiertes Unternehmen hervor: „Der bereinigte Vorsteuergewinn stieg im Vergleich zum ersten Quartal 2020 signifikant um 39 Prozent. Auch nach Steuern erhöhte sich der Konzerngewinn um fast zwei Fünftel. Der Start in die zweite Phase als börsennotiertes Unternehmen ist uns damit im ersten Quartal 2021 bestens gelungen.
In dieser Phase wollen wir die DWS für die nächsten Jahrzehnte zukunftssicher aufstellen. Wir wollen uns erneuern und wachsen, um erfolgreich zu bleiben. Und um in der Vermögensverwaltungsbranche führend zu sein – als global aufgestelltes Haus mit starken Wurzeln in Deutschland und Europa. Erfolgreich, in dem wir bei Themen führend sind, die die Märkte, die Gesellschaft und unsere Kundinnen und Kunden über die nächsten Jahre bewegen und bestimmen werden.“
Wöhrmann weiter: „Der alles bestimmende Trend an den Märkten ist ganz klar das weiterhin herrschende Niedrigzinsumfeld. Das vielleicht wichtigste, relevanteste Thema dieser Dekade ist aber die Nachhaltigkeit. Wir stehen am Beginn einer grünen Industrialisierung. Sie ist die nächste industrielle Revolution. Auch wir als Vermögensverwalter haben eine zentrale Rolle in dieser grünen Industrialisierung einzunehmen. Als Treuhänder unserer Kundinnen und Kunden, die nachhaltiges, klimagerechtes Handeln in ihrer Geldanlage immer stärker einfordern. Wir sind in einer Schlüsselposition, die Wirtschaft in der grünen Industrialisierung zu begleiten und sie, ja, auch zu leiten. Um das Richtige zu tun – aber auch, ganz klar, um als Vermögensverwalter erfolgreich zu bleiben.“
Mit Blick auf die Digitalisierung ergänzt Wöhrmann: „Wir werden an der digitalen Erneuerung teilhaben, als Unternehmen und natürlich als Vermögensverwalter für unsere Kundinnen und Kunden. Dafür haben wir ein gewaltiges Projekt angestoßen, um unsere IT-Plattform grundlegend neu aufzubauen – zugeschnitten auf unser Geschäft und dazu geeignet, neue digitale Technologien flexibel einzubinden.“
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