DWS baut Geschäft in Lateinamerika aus
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Im Rahmen ihrer weltweiten Expansion baut die DWS ihr Geschäft in Lateinamerika aus. Die Region weist für international agierende Fondsmanagementgesellschaften großes Potential auf, so die Deutsche Bank-Tochter. Die DWS habe bereits im Juli 2005 damit begonnen, sich in Chile zu positionieren. Seitdem seien in dem Land DWS Aktienfonds im Wert von mehr als 500 Millionen Euro abgesetzt worden. Peru und Kolumbien sollen in nächster Zeit folgen.
In Ländern wie Brasilien, Argentinien und Mexiko stünden Veränderungen der rechtlichen Rahmenbedingungen an, die den Eintritt international agierender Fondsgesellschaften ermöglichen werden, teilte die Fondsgesellschaft am Montag in Frankfurt mit. In diesen und anderen Ländern stehe die Investmentkultur erst am Anfang ihrer Entwicklung. Die DWS will diese Möglichkeit nutzen, von Beginn an von dem Wandel in diesen Ländern zu profitieren.
Pedro Danobeitia (43) wurde zum Leiter von DWS Lateinamerika ernannt. In dieser neuen, zusätzlichen Rolle soll er die Verantwortung für das Wertpapierfondsgeschäft in dieser Region übernehmen. Danobeitia bleibt aber auch weiterhin Leiter der DWS Spanien und Portugal, einer Region, die im Finanzdienstleistungsmarkt traditionell eine starke Verbindung nach Lateinamerika hat.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.