Durchwachsene Aussichten für die US-Wirtschaft
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Die amerikanische Notenbank Fed wird sich nach Meinung der W&W Asset Management GmbH (W&W AM) im ersten Halbjahr 2007 in der Zinspolitik passiv verhalten. Sie wird abwarten, wie sich die bisherigen Leitzinserhöhungen auswirken. Im weiteren Jahresverlauf dürfte sich 2007 das Wirtschaftswachstum abschwächen und in der Folge auch den Arbeitsmarkt belasten, was dann als Anlass für eine Absenkung der Leitzinsen bis auf 4,5 Prozent (aktuell 5,25 Prozent) dienen sollte, so die Experten des Fondshauses.
Diese Entwicklungen und der nachlassende Preisauftrieb in den USA würden 2007 zunehmend den amerikanischen Rentenmarkt stützen, so dass die Rendite 10-jähriger US-Staatsanleihen wieder bis auf 4,5 Prozent sinken dürfte.
Insgesamt erwartet die W&W AM für 2007 in den USA ein verlangsamtes Wirschaftswachstum von rund 2,5 Prozent; 2006 dürfte es 3,25 Prozent erreichen. Insbesondere aufgrund der restriktiveren Geldpolitik werde mit einem schwächer werdenden Immobilienmarkt und daraus resultierend mit einer nachlassenden Konsumnachfrage gerechnet. Stützend wirken könnte hingegen der jüngste Ölpreisrückgang und Lohnzuwächse. Die allmähliche Eintrübung des Arbeitsmarkts werde aber im nächsten Jahr die Stimmung der Haushalte belasten und das Konsumentenvertrauen drücken.
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