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13:41 Uhr, 25.10.2011

DuPont besticht mit astreinem Zahlenwerk

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Wilmington (BoerseGo.de) – Der zweitgrößte Chemiekonzern in den USA, DuPont, hat mit seinen Zahlen zum dritten Quartal Investoren und Analysten positiv überrascht. Die Aktie steht vorbörslich über zwei Prozent fester.

Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, sprang der Nettogewinn nach Minderheitsanteilen im Berichtszeitraum auf 452 Millionen US-Dollar bzw. 46 Cents je Aktie, nach 367 Millionen US-Dollar bzw. 40 Cents je Aktie im Vorjahresquartal. Bereinigt wies der BASF-Rivale einen Überschuss von 69 Cents je Aktie aus. Analysten waren im Vorfeld von einem EPS-Ergebnis von 56 Cents ausgegangen.

Der Umsatz legte auch dank höherer Preise und der Danisco-Übernahme Mitte des Jahres um 32 Prozent auf 9,2 Milliarden US-Dollar zu. Besonders stark war das Wachstum dabei in den Schwellenländern. Der Konsens betrug hier 8,85 Milliarden US-Dollar.

Trotz der Turbulenzen habe DuPont im dritten Quartal ein solides Wachstum verzeichnet, erklärte CEO Ellen Kullman. Für das laufende Geschäftsjahr legte sie zugleich die Latte höher. Die Konzernführung rechnet nun mit einem bereinigten Gewinn von 3,97 bis 4,05 US-Dollar je Aktie. Das neue Ziel liegt damit am oberen Rand der alten Spanne von 3,90 bis 4,05 US-Dollar. Im Schnitt sehen Analysten hier ein Ergebnis pro Aktie von 3,96 US-Dollar. Für das laufende vierte Quartal rechnet der Chemieriese mit einer Abschwächung des globalen Wirtschaftswachstums und einem leichten Abbau der Lagerbestände.

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Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

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