Bei DuPont stimmt die Chemie nicht mehr
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Wilmington (BoerseGo.de) - Die E. I. Du Pont de Nemours and Company (DuPont), der zweitgrößte Chemiekonzern in den USA, hat im dritten Quartal nach einem deutlichen Umsatzrückgang einen Gewinneinbruch erlitten. Die Prognose für das Gesamtjahr wurde entsprechend gesenkt. 2012 sei mit einem bereinigten Gewinn je Aktie von 3,25 bis 3,30 US-Dollar zu rechnen, teilte der Konzern am Dienstag mit. Zuletzt hatte DuPont für 2012 das untere Ende der Spanne von 4,20 bis 4,40 Dollar anvisiert. Ein Jahr zuvor hatte der Chemieriese noch 3,55 US-Dollar je Aktie verdient. Analysten hatten bisher für 2012 mit durchschnittlich 3,91 US-Dollar gerechnet. Mit dem Abbau von rund 1.500 Stellen will der Konzern nun gegensteuern.
Im dritten Quartal ging der Nettogewinn nach Abzug von Minderheitsanteilen auf 10 Millionen US-Dollar bzw. 1 Cent pro Aktie zurück, nachdem der Konzern im vergangenen Jahr noch 452 Millionen US-Dollar bzw. 48 Cents je Aktie verdient hatte. Vor Einmaleffekten lag der jüngste Gewinn bei 44 Cents je Aktie. Der Umsatz fiel im Berichtszeitraum um 9 Prozent auf 7,34 Milliarden US-Dollar. Grund war insbesondere ein Absatzrückgang in Asien bei bestimmten Chemiegeschäften. Die Erwartungen der Analysten wurden klar verfehlt. Der Markt war im Vorfeld von einem Gewinn von 47 Cents je Aktie und einem Umsatz von 8,13 Milliarden US-Dollar ausgegangen.
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