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07:43 Uhr, 16.03.2005

Dürr verkauft Geschäftsbereich Services

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  • Dürr AG
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Wie bereits im Februar angekündigt, wird die Dürr AG den Unternehmensbereich Services an die Voith Gruppe verkaufen. Services besteht aus der Premier Gruppe mit der Kerngesellschaft Premier Manufacturing Support Services Inc., mit Sitz in den USA. Der Kaufvertrag wurde am Dienstag um 20 Uhr unterzeichnet.

Zum Kaufpreis wurde von den Vertragsparteien Stillschweigen vereinbart. Der Vollzug des Kaufvertrags steht unter dem üblichen Vorbehalt insbesondere kartellbehördlicher Genehmigungen.

Im Zuge der Neuausrichtung der Konzernstruktur hatte Dürr bereits am 23. Februar 2005 mitgeteilt, sich vom Unternehmensbereich Services zu trennen. Die Premier Gruppe hat nach vorläufigen Geschäftszahlen (IFRS) im Geschäftsjahr 2004 einen Umsatz von 159 Mio. Euro erzielt und ein positives Ergebnis erwirtschaftet. Die Beschäftigtenzahl liegt bei rund 5.500 Mitarbeitern.

Seit 1. März 2005 betreibt Dürr sein Geschäft in den zwei Unternehmensbereichen Paint and Assembly Systems sowie Measuring and Process Systems. Zuvor war der Konzern in fünf Unternehmensbereiche gegliedert.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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