Analyse
11:09 Uhr, 08.11.2017

DÜRR – Rücksetzer nah Zahlen beendet?

Dürr musste zuletzt einige Verluste hinnehmen. Diese Abgaben können aber bisher problemlos als Konsolidierung im Aufwärtstrend angesehen werden.

Erwähnte Instrumente

  • Dürr AG
    ISIN: DE0005565204Kopiert
    Kursstand: 113,600 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Dürr AG - WKN: 556520 - ISIN: DE0005565204 - Kurs: 113,600 € (XETRA)

Dürr befindet sich seit Februar 2016 in einer starken Rally. Dabei kletterte der Wert zunächst von einem Tief bei 49,51 EUR bis auf ein Hoch bei 107,70 EUR und damit knapp an das Allzeithoch, das bei 109,80 EUR lag. Anschließend bildete die Aktie des Maschinenbaukonzerns eine bullische Flagge aus. Sie brach am 18. September 2017 aus dieser Flagge nach oben aus. Anschließend zog der Aktienkurs bis auf das aktuelle Allzeithoch bei 120,55 EUR an. Dieses Hoch stammt vom 01. November 2017. Seitdem beherrscht eine Konsolidierung das kurzfristige Geschehen. Dabei nähert sich Dürr aktuell dem alten Allzeithoch bei 109,80 EUR an. Intraday kommt es in der Nähe dieser Marke zu Käufen.

Das Unternehmen gab heute Zahlen zum dritten Quartal bekannt. Umsatz und Nettogewinn liegen um 27,7 Mio. EUR bzw. 3,2 Mio. EUR über der Prognose. Dürr bestätigt die Prognosen für den Umsatz und den Auftragseingang für das Gesamtjahr.

Dreht Dürr tatsächlich im Bereich um 109,80 EUR wieder nach oben, dann könnte es zu einer Fortsetzung der Rally seit Februar 2016 kommen. Ein Anstieg an die obere Begrenzung dieser Rally bei aktuell knapp unter 132 EUR wäre möglich. Sollte der Wert allerdings unter 109,80 EUR abfallen, müsste mit Abgaben in Richtung 103,10/00 oder sogar ca. 95,50 EUR gerechnet werden.

Dürr
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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