Analyse
11:11 Uhr, 23.10.2019

DÜRR - Bodenformation gegen Topformation, wer gewinnt?

In der Dürr-Aktie gibt es aktuell widersprüchliche Signale. Welche Seite kann sich durchsetzen und worauf gilt es zu achten?

Erwähnte Instrumente

  • Dürr AG
    ISIN: DE0005565204Kopiert
    Kursstand: 26,690 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Dürr AG - WKN: 556520 - ISIN: DE0005565204 - Kurs: 26,690 € (XETRA)

Die Dürr-Aktie erreichte im Oktober 2017 ein Allzeithoch bei 60,27 EUR. Seitdem befindet sich die Aktie des Maschinenbaukonzerns in einer Abwärtsbewegung. Die Bewegung ab dem Hoch aus dem April 2014 kann als SKS-Topformation mit einer schwach ausgeprägten rechten Schulter angesehen werden. Im Juli 2019 fiel der Wert unter die Nackenlinie dieser Topformation. Aus dieser Formation ergibt sich ein Ziel im Bereich um 12,50 EUR.

Die Aktie fiel danach auf 21,34 EUR zurück. Nach einer kleinen Erholung auf 26,31 EUR kam es zwar noch einmal zu einem neuen Tief bei 20,76 EUR. Aber dieses Tief wurde schnell gekauft. In dieser Woche steigt die Aktie sogar über das Zwischenhoch bei 26,31 EUR an. Damit kann die Bewegung seit August als leicht verzogener Doppelboden gewertet werden. Die Nackenlinie der SKS liegt aktuell bei 28,32 EUR. Das rechnerische Ziel aus dem Doppelboden bei 33,43 EUR.

Wie könnte sich Dürr in den nächsten Tagen entwickeln?

Die Aktie von Dürr sollte kurzfristig auf ca. 28,32 EUR ansteigen. Gelingt ein Ausbruch über diese Marke, wäre eine Rally in Richtung 33,43 EUR möglich. Sollte der Wert aber nach unten abprallen, würden neue Tiefs und im Extremfall sogar Abgaben bis ca. 12,50 EUR drohen.

Dürr
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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