Analyse
09:33 Uhr, 15.11.2007

DÜRR - Kurzfristig über 10% Abwärtspotenzial

Erwähnte Instrumente

  • Dürr AG
    ISIN: DE0005565204Kopiert
    Aktueller Kursstand:   (XETRA)
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DÜRR - WKN: 556520 - ISIN: DE0005565204

Börse: Xetra in Euro / Kursstand 29,65 Euro

Kursverlauf vom 13.02.19bis 15.11.2007 (log. Linienchartdarstellung) zur Darstellung des übergeordneten Kursverlaufs

Kursverlauf vom 24.09.2004 bis 15.11.2007 (log. Kerzenchartdarstellung/ 1 Kerze = 1 Woche)

Rückblick: Die DÜRR - Aktie startete nach einem Tief bei 13,20 Euro im Oktober 2005 zu einer deutlichen Aufwärtsbewegung. Im Mai 2007 erreichte die Aktie ein Hoch bei 33,78 Euro. In der 2. Oktoberwoche brach die Aktie über dieses Hoch aus, konnte sich danach aber nicht nach oben absetzen. Seit letzter Woche fällt die Aktie stärker zurück. In dieser Woche durchbricht die Aktie den Aufwärtstrend seit März 2007 bei aktuell 31,61 Euro.

Charttechnischer Ausblick: Der Durchbruch durch den Aufwärtstrend bei 31,61 Euro verschlechtert das Chartbild der DÜRR - Aktie kurzfristig deutlich. In den nächsten Wochen ist nun zunächst einmal mit Abgaben bis ca. 26,70 Euro zu rechnen. Dort besteht dann aber wieder eine gute Chance auf die Etablierung eines mittelfristigen Aufwärtstrends. Eine kurzfristige Verbesserung des Chartbildes ergibt sich erst bei einem Anstieg über 33,78 Euro. In diesem Falle wäre eine Rallye bis 42,39 Euro zu erwarten.

Meldung: Dürr hebt Prognose für Auftragseingang

Stutgartt (BoerseGo.de) - In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres konnte der Dürr-Konzern gegenüber dem Vorjahreszeitraum einen leichten Umsatzanstieg um 3,2% auf 1,02 Milliarden Euro verbuchen. Der Auftragseingang stieg um 12,6% auf 1,31 Milliarden Euro. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Einmalaufwendungen verbesserte sich von 19,3 auf 27,4 Millionen Euro. Das dritte Quartal steuerte hierzu 16,1 Millionen Euro bei, was einer Steigerung gegenüber dem Vorjahresquartal um 67,2% entspricht. Die Bruttomarge der ersten neun Monate sank von 16,5% in 2006 auf 16,0% in diesem Jahr, wofür Dürr Projektverzögerungen in Indien verantwortlich macht, die im dritten Quartal zum letzten Mal aufgetreten seien. Der operative Cashflow verbesserte sich um 47,1 Millionen Euro auf –32,7 Millionen Euro. Das Nachsteuerergebnis der ersten neun Monate 2007 betrug 5,7 Millionen Euro nach 0,1 Millionen Euro im Vorjahr.

Im Geschäftsjahr 2007 soll der Umsatz unverändert um 5% bis 10% steigen. Die EBIT-Marge soll sich von 2,9% im Vorjahr auf 3,5% erhöhen. „Auch in das vierte Quartal sind wir gut gestartet. Daher erwarten wir beim Auftragseingang nun ein Plus von 10% gegenüber dem Vorjahr“, sagte Ralf Dieter, Vorstandsvorsitzender der Dürr AG. Zuvor war man von einem Auftragseingang auf dem Vorjahresniveau von 1.460 Millionen Euro ausgegangen. Für das Geschäftsjahr 2008 erwartet Dürr eine weitere Ergebnisverbesserung. Die Zielrendite bezogen auf das operative Ergebnis soll um 5% steigen.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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