Dürr - Jahresverlust durch Einmaleffekte
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Die Dürr AG, ein Anbieter von Produktionssystemen und produktionsbegleitenden Dienstleistungen für die Automobilfertigung, hat den Umsatz im Geschäftsjahr 2003 um rund 8 % auf über 2,2 Mrd. Euro gesteigert (Vj. 2,1 Mrd. Euro). Der Auftragseingang erhöhte sich gleichzeitig auf 2,4 Mrd. Euro (Vj. 2,3 Mrd. Euro). Bereinigt um die Wechselkurseffekte stieg der Umsatz um 17 %, der Auftragseingang um 10 %. Aufgrund von Restrukturierungskosten - vor allem für die Schließung der Vorfertigung bei Schenck (18,4 Mio. Euro) - ging das Ergebnis vor Steuern auf -7 Mio. Euro zurück (Vj. 22,6 Mio. Euro). Zudem fielen Aufwendungen für nicht mehr benötigte Zinssicherungen und Abschreibungen auf Beteiligungsbuchwerte in Höhe von 11 Mio. Euro an. Ohne die letztgenannten Bereinigungen läge das Ergebnis vor Steuern - wie im Bericht zum 3. Quartal 2003 angekündigt - im leicht positiven Bereich. Eine Wertberichtigung in Höhe von 23 Mio. Euro auf aktive latente Steuern für steuerliche Verlustvorträge führte im Geschäftsjahr 2003 zu einem Jahresfehlbetrag von rund -30 Mio. Euro. Da diese Wertberichtigung nicht ausgabenwirksam ist, weist Dürr jedoch einen positiven Cashflow aus der Geschäftstätigkeit von ca. 50 Mio. Euro aus.
Für das laufende Geschäftsjahr erwartet der Vorstand ein deutlich positives Ergebnis vor Steuern wobei das Ertragssteigerungsprogramm "Sprint Quadrat" einen wesentlichen Beitrag leisten soll.
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