Analyse
13:24 Uhr, 04.10.2016

DÜRR - Das wird jetzt wichtig

Dürr konnte vor einigen Tagen einen Ausbruch nicht zum Start einer neuen Rally nutzen und befindet sich jetzt in einer kritischen Situation.

Erwähnte Instrumente

  • Dürr AG
    ISIN: DE0005565204Kopiert
    Kursstand: 73,490 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Dürr AG - WKN: 556520 - ISIN: DE0005565204 - Kurs: 73,490 € (XETRA)

Am 11. August 2016 erreichte Dürr ein Hoch bei 79,50 EUR. Danach schwenkte der Wert in eine Konsolidierung ein. Am 23. September 2016 versuchte der Wert einen Ausbruchs aus dieser Konsolidierung, allerdings fiel der Wert bereits am nächsten Handelstag wieder in die Konsolidierung zurück. Danach gab der Wert weiter nach. Seit Freitag notiert die Aktie auf der Unterstützungszone zwischen 72,65 bis 71,39 EUR. Am Freitag gab es eine bullische Reversalkerze, die aber heute eher wieder abverkauft wird, was tendenziell eher für Schwäche spricht.

Insgesamt scheint die Dürr-Aktie gefährdet zu sein. Ein Bruch der Unterstützungszone zwischen 72,65 und 71,39 EUR droht. Allerdings stellt erst der tatsächliche Bruch auch ein Verkaufssignal dar. Kommt es dazu, dann müsste mit Abgaben in Richtung 60,30 EUR gerechnet werden. Solange dieser Durchbruch aber fehlt, haben die Bullen noch Chancen die Konsolidierung nach oben aufzulösen und anschließend in Richtung 84,88 EUR zu klettern. Die Nähe zur wichtigen Unterstützungszone bietet per se ein gutes bis sehr gutes Chance/Risiko Verhältnis für Long Trades. Da die Reversalkerze vom Freitag aber heute nicht gekauft, sondern verkauft wird, ist die Gefahr ausgestoppt zu werden, aber recht hoch.

Dürr
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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