Dt. Post setzt EBIT-Verbesserungsprogramm auf
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Bonn (BoerseGo.de) - Die Deutsche Post hat ein EBIT-Verbesserungsprogramm aufgesetzt, das bis Ende 2009 eine Milliarde Euro erreichen soll. Das Programm soll zu Kosteneinsparungen sowohl im Corporate Center als auch in den operativen Einheiten führen, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Der Logistikkonzern habe sich darüber hinaus dazu verpflichtet, leistungsschwache Unternehmensbereiche zu identifizieren und ihre Profitabilität zu steigern.
Die Einführung einer neuen Steuerungsgröße "EBIT after Asset Charge" werde das zentrale Instrument sein, um alle Unternehmensbereiche nachhaltig auf Wertsteigerung auszurichten, erklärte der Vorstand. Vom 1. Januar 2008 an werde sich die Höhe der variablen Managervergütung nach der neuen Kenngröße richten. Die Deutsche Post erwartet, dass die neue Messgröße in erheblichem Maße zur Freisetzung von Cash beitragen wird. Darüber hinaus plant der Konzern, das Nettoumlaufvermögen um 700 Millionen Euro bis Ende 2009 zu reduzieren. Zusätzlich soll der Verkauf von Immobilien und anderer Vermögenswerte im Laufe der nächsten 24 Monate mindestens 1 Milliarde Euro an Cash freisetzen.
In den nächsten Jahren strebt der Konzern Dividendenerhöhungen im Einklang mit dem geplanten Wachstum des Nettoergebnisses ohne Einmaleffekte an. Für das Jahr 2007 plant das Management eine Anhebung der Dividende um 20 Prozent auf 90 Cent pro Aktie.
Für das Jahr 2008 erwartet der Vorstand ein EBIT von rund 4,2 Milliarden Euro. Im Jahr 2009 soll das EBIT auf rund 4,7 Milliarden Euro ansteigen.
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