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08:53 Uhr, 08.11.2007

Dt. Post hebt EBIT-Prognose leicht an

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Bonn (BoerseGo.de) - Aufgrund von Sondereffekten im Vorjahreszeitraum hat die Deutsche Post im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2007 deutlich weniger verdient. Das operative Ergebnis (EBIT) sei um 18,3 Prozent auf 841 Millionen Euro gesunken, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Der Nettogewinn verringerte sich um 34,6 Prozent auf 350 Millionen Euro. Im dritten Quartal 2006 hatte die Post allerdings außerordentliche Erträge auf Grund einer Wandelanleihe von 276 Millionen Euro erzielt. Der Konzernumsatz erhöhte sich zwischen Juli und September um 5,0 Prozent auf 15,638 Milliarden Euro (Vorjahr: 14,893 Milliarden Euro).

Damit wurden die Markterwartungen nur teilweise erfüllt. Die von der Nachrichtenagentur Dow Jones Newswires befragten Analysten hatten durchschnittlich mit einem Umsatz von 15,628 Milliarden Euro, einem EBIT von 834 Millionen Euro und einem Nettogewinn in Höhe von 489 Millionen Euro gerechnet.

Für das Gesamtjahr 2007 rechnet die Deutsche Post nunmehr mit einem EBIT vor Einmaleffekten von rund 3,7 Milliarden Euro (2006: 3,5 Milliarden Euro). Bisher hatte der Logistikkonzern ein EBIT vor Einmaleffekten von mindestens 3,6 Milliarden Euro in Aussicht gestellt.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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