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12:39 Uhr, 31.10.2006

Dt. Börse baut Handel mit Fonds weiter aus

Die Deutsche Börse hat den Handel mit Publikumsfonds an der Börse Frankfurt weiter ausgebaut. In der letzten Woche seien rund 500 neue Fonds dazugekommen, teilte der Börsenbetreiber am Dienstag mit. Die Gesamtzahl der börslich gehandelten Fonds stieg damit auf rund 3.100.

Kontinuierlich zugenommen habe auch das Handelsvolumen an der Börse Frankfurt: Gut fünf Monate nach Start des Segments habe Frankfurt den Marktanteil von rund 18 Prozent auf rund 26,5 Prozent erhöht.

Deutlich zugenommen um rund 15 Prozent habe auch die Zahl der Transaktionen auf jetzt über 1.000 Transaktionen täglich. Die durchschnittliche Ordergröße betrage in Frankfurt rund 9.000 Euro. Dies zeige, dass an der Börse Frankfurt überwiegend Privatanleger aktiv sind.

Anleger können an der Frankfurter Börse ein breites Spektrum von Fonds ohne Ausgabeaufschlag handeln. Der Handel läuft von 09.00 bis 20.00 Uhr. Intermediäre stellen über Mindestquotierungsvolumina und Maximalspreads den fortlaufenden Handel in Echtzeit sicher und gewährleisten einen liquiden Handel zu niedrigsten Transaktionskosten sowie größtmögliche Transparenz für Anleger.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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