Dt. Börse: Atticus fordert Ausgliederung von Clearstream
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Der US-Hedge Fonds Atticus Capital LP hat die Deutsche Börse AG in einem offenen Brief an den Aufsichtsratsvorsitzenden Kurt Viermetz aufgefordert, den Wertpapierabwickler Clearstream auszugliedern. Das dadurch freiwerdende Kapital soll dafür genutzt werden, wenigstens 20 Prozent der Aktien im Wege einer sogenannten "Dutch Auction" zurückzukaufen, heißt es darin. Atticus hält nach eigenen Angaben 11,68 Prozent an der Deutschen Börse.
Der Börsenchef Reto Francioni bestätigte am Donnerstag auf der Bilanzpressekonferenz, dass die gesellschaftsrechtliche Struktur derzeit überprüft werde. Ziel sei es, mehr Handlungsspielraum zur Optimierung der Kapitalstruktur zu gewinnen. Eine Holdingstruktur hat sich als die vielversprechendste Lösung herausgestellt", ergänzte Finanzvorstand Mathias Hlubek.
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