Analyse
11:11 Uhr, 03.12.2019

DRILLISCH - Sehr bedrohliche Entwicklung

Der massive Kurseinbruch vom 25. Oktober sendet noch immer Schockwellen aus. Die Käufer konnten anschließend nur eine minimale Erholung einleiten, jetzt wird die Aktie wieder stark abverkauft.

Erwähnte Instrumente

  • 1&1 AG
    ISIN: DE0005545503Kopiert
    Kursstand: 22,760 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • 1&1 AG - WKN: 554550 - ISIN: DE0005545503 - Kurs: 22,760 € (XETRA)

Noch im Spätsommer sah alles nach einem Ende mit Schrecken aus: Ein dynamischer Kursrutsch auf neue Jahrestiefs und unter die 23 EUR-Marke wurde sofort wieder aufgefangen und die Aktie im Anschluss wieder weit nach oben gezogen. Der Grundstein für das Ende des übergeordneten Abwärtstrends und eine nachhaltige Trendwende schien gelegt. Doch dann kam es Ende Oktober zu einem erneuten Kurseinbruch an die 23 EUR-Marke. Nach einer kurzen Erholung an die Hürde bei 25,50 - 25,90 EUR kippt die Aktie jetzt wieder zurück und durchschlägt intraday die 23 EUR-Marke.

Droht ein neuer Rutsch?

Sollte die Aktie den Handelstag und die Woche unterhalb von 23 EUR beenden, drohen weiter fallende Notierungen bis zum Jahrestief bei 21,16 und darunter zum horizontalen Support bei 19,20 - 19,50 EUR. Von einer dieser beiden Marken aus könnte es dann wieder zu kleineren oder größeren Erholungen kommen.

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Für bullische Impulse müsste ein Eindringen in das gewaltige Gap vom 25. Oktober abgewartet werden. Geht es nachhaltig über 27 EUR, eröffnen sich Erholungschancen in Richtung 30 - 30,50 und 32,50 - 33,00 EUR.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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